Gefahr der Schneegastritis!
Doch es ist auch Vorsicht geboten.
Grundsätzlich ist es nicht gefährlich, wenn der eine oder andere Happen Schnee im Magen des Hundes landet. Zumindest wenn der Schnee sauber und vor allem ohne Salz ist.
Beim Hund kann zu viel Schnee jedoch zu gesundheitlichen Problemen führen.
Das nennt man dann "Schneegastritis" - eine Magenschleimhautentzündung durch den kalten Schnee.
Wie macht sich das bemerkbar?
Zeigt Ihr Hund eines oder mehrere dieser Symptome, so sollten Sie hellhörig werden:
Hunde reagieren sehr individuell.
- Speicheln
- Würgen
- Gurgeln im Bauchraum
- Bauchschmerzen (oft erkennbar durch eine gespannte Bauchdecke und gekrümmten Rücken)
- (blutiger) Durchfall
- Erbrechen (schlimm: blutiges Erbrechen)
- Husten
- Fieber beim Hund
Was können Sie tun?
Bei einer leichten Schneegastritis können einige Tage Schonkost bereits Abhilfe schaffen.
(--> Morosche Suppe / Probiotika vom Tierarzt / Toxaprevent)
Hunde reagieren sehr individuell.
Spätestens, wenn Sie blutig erbrechen, oder Sie Blut im Kot sehen, ist es erforderlich zum Tierarzt zu gehen. Besser jedoch schon vorher.
Je eher eine Behandlung erfolgt, desto weniger schlimm wird der Verlauf sein.
Wie können Sie dem vorbeugen?
- Auf keinen Fall dazu animieren Schnee zu fressen
- Grundsätzlich den Hund dazu erziehen nichts "auf dem Weg" zu fressen, sondern nur dann und nur das, was Sie ihm geben
- An der Leine "Gassi gehen" und notfalls Maulkorb
- Grundsätzlich den Hund dazu erziehen nichts "auf dem Weg" zu fressen, sondern nur dann und nur das, was Sie ihm geben
- An der Leine "Gassi gehen" und notfalls Maulkorb
PS: Für den Menschen gilt nach wie vor die Regel: "Keinen gelben Schnee essen!" ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Nach einer manuellen überprüfung wird er ggf. frei geschaltet. Das kann allerdings etwas dauern. Besuchen Sie doch in der Zwichenzeit einen anderen Blog von mir...