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Sonntag, 20. Oktober 2024

Katzenkastrationsaktion 2. Teil Lüchow-Dannenberg ab 4.11.24


Katzenkastrationsaktion Lüchow-Dannenberg 2. Teil:


Jetzt schon aktiv werden und auf die nächste Katzenkastrationsaktion vorbereiten!
Zum ersten mal ist der Termin langfristig bekannt, sodass Vorbereitungen (s.u.) jetzt schon getroffen werden können!

Welche Katzen gehören zur Katzenkastrationsaktion?

  • Streunerkatzen = freilebende, wilde, unkastrierte, ungechippte, herrenlose Katzen (+ Kater), die keinen Besitzer haben oder keinem Gehöft zugeordnet werden können
  • Über 5 Monate alt sind

Diese Katzen gehören grundsätzlich NICHT zu den Tieren,

die ggf. über die Gemeinde, einen Tierschutzverein oder der Kastrationsaktion abgerechnet werden:

Katzen, die …
  • irgendwann einmal von den Besitzern aufgenommen wurden, jetzt aber schon länger dort ein zu Hause haben.
  • zu einem Bauernhof gehören.
  • schon gechippt sind.
  • sich unter Aufsicht beim Besitzer trotzdem unkontrolliert vermehrt haben.
  • irgendwo eingesammelt werden und deren Zuordnung / Besitzerstatus nicht gesichert ist.

Was kann vorbereitet werden?


1. Sichtung
  • Wo befinden sich solche Katzen?
  • In welchen Dörfern ist Bedarf? 
  • Wie ist der (vermutliche) Altersstruktur?
  • Wie viele Katzen / Kater sind es in etwa?
  • Wer ist bereit mitzuhelfen?

2. Anfüttern / an Menschen gewöhnen
  • Futterstellen bereitmachen und die Tiere daran gewöhnen
  • ggf. nicht ganz so wilde Tiere jetzt schon einfangen und versuchen an Menschen zu gewöhnen
  • ggf. die Falle (ungeöffnet) einfach schon mal in die Nähe der Futterstelle hinstellen

3. Logistik vorbereiten
  • Mit dem Tierschutzverein in Kontakt treten. Hierüber läuft die Abrechnung und Koordination mit der Tierarztpraxis.
    (Tierfreunde Wendland: https://www.tierfreunde-wendland.de/ )
  • Woher kommen die Fallen?
  • Wer kümmert sich wann ums Aufstellen der Fallen?
  • Wo bleibt das Tier nach dem Einfangen bis zum nächsten Morgen?
  • Wer übernimmt den Transport am Morgen zum Tierarzt?
  • Wer holt das Tier am Nachmittag wieder ab?
  • Wo bleibt das Tier nach der OP bis zum nächsten Morgen?
  • Soll es wieder ausgewildert werden, oder kann es jetzt vermittelt werden?



4. Ablauf Kastration 
  • Vom 4.11. - 8.11. haben wir uns bei DocGoy Termine zur Kastration frei gehalten.
  • maximal 4 Tiere pro Tag können wir kastrieren
  • am Nachmittag vorher die Käfige "scharf" machen
  • Abends dann kontrollieren, ob Katzen gefangen wurden und dem Tierarzt / Tierfreunden melden
  • Katzen mit übergehängter Decke in einem Raum ohne Frost zwischenlagern bis zum Morgen - ggf. Wasser geben - möglichst kein weiteres Futter geben
  • Zum vereinbarten Termin das Tier in der Falle beim Tierarzt abliefern. 
  • Einen 2. Korb (sauber mit Handtüchern / verschließbar) zum Aufwachen mitbringen.
  • Nachmittags die kastrierten und registrierten Tiere wieder abholen
  • Im Korb in dem frostfreien Raum bis zum nächsten Morgen ausschlafen lassen

Weitere Artikel / Tipps / Hinweise zu dem Thema:


Mittwoch, 25. September 2024

Jetzt alle Freigänger vom Frühling 2024 kastrieren!


Jetzt alle Freigänger vom Frühling 2024 kastrieren!


JETZT - September / Oktober / November - ist die richtige Zeit ...

... um Ihre Katzen und / oder Ihren Kater zu kastrieren.

Alle im Jahr 2024 oder früher geborene Katzen (Kätzin & Kater) sollten aller-aller spätestens Ende Januar 2025 kastriert worden sein.

Alle Katzen und Kater, die im Frühjahr 2024 geboren wurden (sog. Mai-Katzen), sollten im September / Oktober - also jetzt - kastriert werden. 


Am Besten vereinbaren Sie jetzt sofort einen Termin!

--> 05865-355 (OP-Termine immer telefonisch vereinbaren)

Warum?

  • In der Samtgemeinde Elbtalaue, Gartow und Lüchow ist das per Verordnung* für alle "Freigänger" Pflicht --> Kastrations-Pflicht (& Chip-Pflicht) für Freigänger
  • Kastrierte Tiere leben im Durchschnitt länger
  • Kater stinken nicht, markieren seltener und sind nicht so oft in "Kämpfe" verwickelt, bei denen sie sich verletzen können
  • auf die Katzen müssen Sie nicht immer "aufpassen", was, außer bei reinen Wohnungskatzen, sowieso nicht möglich ist
  • und es gibt immer noch viel zu viele "wilde" / "verwilderte" Katzen in Lüchow-Dannenberg
    Ab Ende Januar / Anfang Februar fangen die "Frühlingsgefühle" auch bei den Tieren wieder an.
    Wer da nicht aufpasst oder vorgesorgt hat, der hat dann bald ungewollten Nachwuchs.
    Wer eine junge Katze im Frühjahr oder Sommer möchte, der braucht bloß in die Tierheime zu gehen, in die Kleinanzeigen schauen oder den Landwirt von nebenan fragen.
    Sie müssen nicht selbst für Nachwuchs sorgen...

    Der Eingriff ist beim männlichen Tier zwar auch unter Vollnarkose nötig, aber letztlich "nur" ein Hautschnitt.
    Bei der Kätzin ist es schon eine "richtige" Bauch-OP.

    Bei Katzen werden grundsätzlich immer die kompletten Eierstöcke entfernt (Kastrationund nicht nur unterbunden (Sterilisation), denn sonst hätten Sie alle paar Monate eine unausstehlich rollige Katze.

    Sofern die Tiere gesund sind, wird so eine Operation und die Vollnarkose gut verkraftet und nach 1-2 Tagen sind sie wieder erstaunlich fit und benehmen sich meistens so, als wäre nichts geschehen.

    Jeder Katzenbesitzer muss sich selbst um einen Termin bei seinem Tierarzt kümmern. 
    Wer fremde oder wilde Tiere draußen füttert, der übernimmt damit die Verantwortung und ist der Besitzer dieser Tiere.

    Bei uns in der Kleintierpraxis Gusborn - DocGoy verläuft eine Kastration folgendermaßen:
       

    1. Sie vereinbaren telefonisch ein paar Tage vorher einen Termin zur Kastration.
      --> 05865-355
    2. Lassen Sie die Katzen abends nicht mehr raus!
    3. Die Tiere dürfen dann vorher ca. 12 Stunden nichts gefressen haben, Wasser ja.
    4. Sie kommen (bei einem Tier) dann morgens um 8:00 Uhr, vor der Sprechstunde, in die Tierarztpraxis. Es können bei uns maximal 3 Katzen / Kater pro Tag kastriert werden.
    5. Die Katze / der Kater wird einer Allgemeinuntersuchung unterzogen, ob ein erhöhtes Narkoserisiko vorliegt, oder ob sie zufällig gerade krank ist. Evtl. ist diese Untersuchung schon ein paar Tage vor der OP an einem separaten Vor-Untersuchungs-Termin vorgenommen worden.
    6. Danach wird die Katze bzw. der Kater gewogen, sofort in Narkose gelegt und operiert.
    7. Bei Katzen gibt es einen etwa 1 - 2 cm langen Bauchschnitt, der wieder zugenäht wird, bei Katern sind es 2 kleine Hautschnitte, die in der Regel "offen" bleiben und verkleben.
    8. Zwischen 15:00 und 18:00 Uhr können Sie Ihr Tier dann nach Absprache bei uns wieder abholen. Es ist dann meistens schon wieder recht wach.
    9. 6Die Zwischenzeit verbringt es in unserer Aufwachbox und wir beobachten sie/ihn regelmäßig, ob die Aufwachphase normal ist, ob evtl. Nachblutungen zu sehen sind, oder ob es zu sonstigen Komplikationen kommt, die wir dann sofort vor Ort behandeln könnten.
    10. Der Patient hat von uns ein Antibiotikum und Schmerzmittel bekommen. Auf Wunsch bekommt Ihr Tier von uns auch noch eine homöopathische heilungsfördernde Medikation.
    11. Bereiten Sie einen "Ausschlafplatz" für das Tier vor, wo es warm, dunkel und ruhig ist. Futter und Wasser kann sofort angeboten werden. (s.u.)
    12. Achten Sie dann nach der OP in den nächsten Tagen auf Schwellungen, Blutungen, unangenehmen Geruch und das allgemeine Wohlbefinden vom Tier. Notfalls rufen sie jederzeit bei uns an. Katzen benötigen im Normalfall keinen Halskragen, so wie Hunde.
    13. Die Fäden bei der Katzen müssen nicht gezogen werden sondern lösen sich innerhalb von 10 - 20 selbst auf.

    Was kostet das ganze?

    Über den Preis einer Kastration kann nicht diskutiert werden.
    Wir Tierärzte unterliegen keiner freien Preisgestaltung, sondern unsere Gebühren richten sich nach einem Bundesgesetz welches vom Bundestag, nach Absprache mit allen relevanten Interessengruppen, beschlossen wurde.

    Offizielle Beispielrechung für die Kastration eines Katers


    Offizielle Beispielrechung für die Kastration einer Katze


    Diese Summe kann von Tier zu Tier und von Praxis zu Praxis bzw. von Fall zu Fall beim "einfachen Satz" leicht variieren, doch ist eine UNTERSCHREITUNG verboten. 

    Darin sind bei uns dann meistens auch die Medikamente zur Narkose (abhängig vom Gewicht), Schmerzmittel und Antibiotikum, Verbrauchsmaterialien und ggf. weitere Untersuchungen, Behandlungen, sowie Schmerzmittel und Antibiotika die ggf. auch noch abgegeben werden und die Unterbringung und Überwachung in der Aufwachbox etc., enthalten

    Nur bei Tierschutztieren von einem offiziellen Verein darf eine Ausnahme gemacht werden, so z.B. bei der Niedersächsischen Kastrationsaktion, wo jeder Tierarzt jeweils 40,- € "spendet", also einfach weniger ausbezahlt bekommt. 
    Diese Aktion ist jedoch ausschließlich auf herrenlose wilde Katze beschränkt und gilt nicht für Tier mit Besitzer! 
    --> siehe Blogartikel "Kastrationspflicht versus Kastrationsaktion

    Da Katzen & Kater hier "gechippt" werden müssen (Chip-Pflicht für Freigänger in Lüchow-Dannenberg), wird das meistens auch gleich während der Narkose mit gemacht und kostet dann natürlich auch noch einmal etwas für die Implantation und den Chip selbst.

    Dieses Bundesgesetz ist rechtlich bindend für alle Tierärzte und darf bei Strafe auch in Ausnahmen nicht unterschritten werden. Eine Erhöhung bis zu dem 4-fachen Satz ist jederzeit möglich und ggf. durchaus angemessen.
    In Tierschutzfällen (wilde Katzen, die nach der Kastration wieder aus gewildert werden, also nicht ins Tierheim kommen oder irgendwo anders aufgenommen werden) darf nur unter ganz bestimmten, stark eingeschränkten Voraussetzungen, dieser einfache Satz im Einzelfall auch unterschritten werden.

    Tipps, um die Gefahr von Verletzungen der Katze nach einer OP gering zu halten:

    • Dunkeln Sie den Raum etwas ab!
    • Ruhe ist wichtig!
    • Wählen Sie einen Raum, in dem sich keine Gegenstände befinden, an denen sich das Tier bei seinen ersten Laufversuchen verletzen kann
    • Die Katze sollte keine Möglichkeit haben, Treppen zu laufen oder höher gelegene Sitz- und Liegeplätze (Kratzbaum, Schränke o. Ä.) aufzusuchen; auch wenn Katzen eigentlich Akrobaten sind - nach der Operation sind sie benommen, und es besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko!
    • Katzen, die den Katzenkorb schätzen, können zunächst in diesem belassen werden.
    • Sie können die operierte Katze auch in eine mit Decken ausgepolsterte Wanne legen. Der Bewegungsradius der Katze und das Verletzungsrisiko sind so geringer.
    • Geben Sie Ihrer Katze nichts zu fressen, bevor sie nicht wieder ganz wach ist und sich normal verhält. Erfolgte die Operation am Morgen, so können Sie der Katze frühestens wieder am späten Abend eine kleine Mahlzeit einer gut verträglichen Nahrung anbieten. Selbstverständlich sollte sie immer Zugang zu frischem Wasser haben.
    Quelle: Royal Canin

    Sprechen Sie jetzt einen Termin bei uns oder in Ihrer Tierarztpraxis ab.

    Am besten sollte Ihre Katzen/Kater etwa 5 Monate alt sein, aber auch jüngere Tiere und natürlich auch ältere Tiere können (müssen) kastriert und gechippt werden.

    Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Kastration einer Katze/Kater in Lüchow-Dannenberg?
    Jetzt!


    Eine Verschiebung der Rolligkeit Tabletten für weibliche Katzen ist zwar auch möglich, doch sollte das nur in Ausnahmefällen gemacht werden und entbindet sie grundsätzlich nicht von der Kastrationspflicht.
    Eine Operation während der Rolligkeit sollte wegen erhöhter Komplikationsgefahr nicht vorgenommen werden. 
    Das gleiche gilt natürlich auch für schon tragende Katzen.

    Weitere Information zu unseren Sprechzeiten finden Sie auf der Homepage:
    https://DocGoy.de
    und in diesen Blogartikeln:
    Tierärzte im Landkreis Lüchow-Dannenberg:

    Donnerstag, 4. Juli 2024

    Süße kleine Kitten - Maikätzchen abzugeben!

     


    Süße kleine Kitten - Maikätzchen abzugeben!


    Verschieden alte Katzen von 2 Jahren bis Kitten (ab der 8. Lebenswoche) abzugeben. 
    • Kitten von Mitte Mai - also erst im Juli abzugeben.
    • Junge Katzen von 2023 - z.T. kastriert.
    • Handzahm, lieb, verschmust.
    • Möglichst nur paarweise abzugeben.
    • Geringe Schutzgebühr.
    Setzen Sie sich bitte direkt mit der Besitzerin in Verbindung und machen Sie einen Termin aus.
    Kontakt unter Bärbel S. aus Lübtheen / Handynr.: 0176-61455918

    (Wir helfen nur bei der Vermittlung und der Verbreitung...)



























    Bitte gerne teilen!

    Mittwoch, 14. Juli 2021

    Jetzt sind die Maikatzen dran ...


    Jetzt sind die Maikatzen dran ...


    Meistens werden kleine Kätzchen ab der 8. Lebenswoche abgegeben, obwohl es sicherlich besser wäre, bis zur 11. Woche zu warten.

    Wann sollten Sie Ihren neuen Mitbewohner vom Tierarzt untersuchen lassen?


    Je nachdem woher Sie Ihr neues Kätzchen haben und wieviel im "Elternhaus" schon unternommen wurde bzw. wie das Kitten aussieht, sollten Sie gleich nach der Abholung zum Tierarzt fahren.

    Da kann sofort geprüft werden, ob das süße Wollknäul Parasiten mitgebracht hat, klinisch frei vom ansteckenden Katzenschnupfen ist und ansonsten dem Alter entsprechend ernährt ist.

    Machen Sie also am besten gleich mit dem Abholtermin auch einen Tierarzt-Termin aus.

    Wann sollte gegen was geimpft werden?


    Alle Erkrankungen, gegen die geimpft wer­den kann, können tödlich verlaufen und eine Behandlung ist schwer oder gar nicht möglich. Deswegen die Schutzimpfung.

    Vor der Impfung sollte eine Floh- und Wurmbehandlung stattfinden.
    Es sollten nur gesunde Tiere geimpft werden.

    Unsere Empfehlung für Katzen:

    --> 1. Impfung in der 8 - 9. Lebenswoche: RCPChlam + L

    --> Nachimpfung in der 12. LW: RCPChlam T + L

    --> Wenn die 1. Impfung in der 8 Woche und noch mit Mutterkontakt vorgenommen wurde, empfehlen wir eine 3. Impfung in der 16. Lebenswoche, da die Immunausbildung der ersten Impfung evtl. durch die Muttermilch abgeschwächt wurde.

    --> jährliche Wiederholungsimpfungen alle 12 Monate (T alle 24 - 36 Monate)


    Mehr zu den Katzenkrankheiten gegen die geimpft wird:
    Hier die Broschüre herunterladen

    Wie oft sollte ich mein Tier entwurmen?


    Eine Wurmkur bekämpft nur die Darmpa­rasiten mit denen Ihr Tier derzeit infiziert ist. Eine tägliche Neuinfektion ist möglich.

    Um den Wurmbefall möglichst gering zu halten, empfehlen wir folgendes Entwurmungsschema:

    Katzenwelpen:

    --> 2. / 4. / 6. / 8. / 12. Lebenswoche und dann bis zum 1. Lebensjahr alle 1 - 3 Monate


    Katzen ab dem 1. Lebensjahr:

    --> Stubenkatzen: 1 - 2 mal jährlich

    --> Freigänger: mind. alle 3 Monate

    --> mit kleinen Kindern im Haushalt: monatlich

    --> Zusätzlich sollte einmal im Jahr eine Kot­untersuchung auf besondere Darmpara­siten erfolgen.

    Offizielle PDF-Broschüre zur Entwurmung:
    Hier herunterladen

    Was kann ich gegen Flöhe und Zecken machen?


    Wir raten zu einer kontinuierlichen Flohbe­handlung durch Aufträufeln oder Tabletten von wirksamen Flohmitteln vom Tierarzt auf das Tier. Diese bekämpfen erwach­sene Flöhe, Zecken, Milben und verhindern auch die Vermehrung und Entwicklung der Flöhe in der Wohnung.

    Bei bestehendem Flohbefall sollte auch die Umgebung durch Staubsaugen, Wischen, Waschen und mit Floh-Spray ggf. sogar mit einem "Fogger" behandelt werden.

    Flohmittel wirken 1 oder 3 Monate lang.

    Bei Katzen empfehlen wir keine Flohhalsbänder, da hier immer die Gefahr besteht, dass die Katzen damit irgendwo hängen bleiben.

    ACHTUNG!
    Flohmittel aus dem Reformhaus, dem Baumarkt, aus dem Internet oder dem Futtermittelhandel wirken meistens nicht und sind oft sogar giftig, auch wenn sie "pflanzlich" oder "natürlich" sind. 
    Selbst in der Apotheke bekommen sie oft nur noch eingeschränkt wirksame Floh-, und Zeckenmittel.

    Ein weiterer Artikel zu diesem Thema:
    https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/floehe-und-zecken-ungeziefer-bei-hund-und-katze/

    Offizielle Broschüre zu Ektoparasiten:
    Hier herunterladen

    Wann sollte die Kastration durchgeführt werden?


    Katzen und Kater (Freigänger) müssen hier im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Alter von 5 - 6 Monaten kastriert und gechippt werden (Kastrationsverordnung Landkreis).

    Machen Sie dazu rechtzeitig einen Termin bei Ihrem Tierarzt aus.

    Mehr zur Durchführung einer Kastration bei uns in der Praxis finden Sie hier:
    https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/kastration-katze-kater-jetzt/

    Was sollte ich füttern?


    Qualitativ hochwertiges Trockenfutter, der Altersstufe und dem Körpergewicht ent­sprechend, ist als Alleinfutter bei gesun­den Tieren völlig ausreichend.

    Nassfutter (hochwertig / tierisch / eiweißreich) ist jedoch natürlicher und die Katzen nehmen dadurch mehr Flüssigkeit auf.

    Für viele Problemfälle und Krankheiten gibt es spezielle Schonkosten (Diäten), die einer Verschlimmerung entgegenwirken. Diese gibt es auf Rezept beim Tierarzt.
    Trinkwasser sollte immer ausreichend zur Verfügung stehen.

    Weitere Infos über Katzen:
    Hier zu den Webseiten

    Wann und warum sollte ein Gesundheitscheck gemacht werden?


    Wir empfehlen einmal im Jahr eine Blut­untersuchung vornehmen zu lassen, um rechtzeitig eventuelle Probleme und Krankheiten erkennen zu können. Diese Untersuchungen können durch ein Labor vorgenommen werden oder bei uns als "bioenergetische Testung mit Grund­therapie".

    Was sind Ohrmilben?


    Ohrmilben sind kleine spinnenartige Tiere, die auf und in der Haut besonders in den Ohren von Katzen und Hunden leben. Schwarze Beläge in den Ohren können ein Hinweis darauf sein. Bei Hunden mit Hängeohren sollte eine wöchentliche Reinigung vorgenommen werden, um dem sog. Ohrenzwang vorzubeugen.
    Die heutigen Floh- und Zeckenmitteln wirken immer auch gegen Milben / Räude / Ohrmilben

    Riecht es aus den Ohren nach Käse, so besteht der Verdacht auf eine Pilzinfektion im Ohr. Das ist unbedingt zu behandeln.

    Wo bekomme ich Medikamente für mein Tier?


    Geeignete Arzneimittel für Tiere gibt es nur beim Tierarzt.

    In der Apotheke oder im Internet erhalten Sie weder die wirksamsten Medikamente, da diese verschreibungspflichtig, apothekenpflichtig oder rezeptpflichtig sind und nicht einfach verkauft werden dürfen, noch erhalten Sie die qualifizierte Beratung, die Sie von einem Tierarzt erwarten können, der Ihr Tier und die häusliche Umgebung kennt.

    Wann kann das Tier nach draußen?


    Der vollständige Impfschutz ist 2 Wochen nach der 2. / bzw. 3. Impfung vorhanden.
    Wir empfehlen mindestens 3 Wochen das Tier an die neue Wohnung und die neue Umgebung zu gewöhnen.

    Genau so langsam sollten sich ggf. andere Tiere im Haushalt an das neue Kätzchen gewöhnen. Erst einmal den Geruch durch einen Käfig aufnehmen, dann unter Aufsicht die Tiere miteinander Kontakt aufnehmen lassen.

    Hier gibt es weitere sinnvolle Hinweise für ein neues Kätzchen im Haushalt:
    Ein Kätzchen kommt ins Haus

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