Dienstag, 15. Oktober 2024

Blasenentzündung bei Katzen


Blasenentzündung bei Katzen


"Wenn Samtpfoten leiden: Die Blasenentzündung bei Katzen verstehen und behandeln"

Katzen sind nicht nur anmutige Begleiter, sondern auch Meister darin, ihre Gesundheitsprobleme zu verbergen. 
Eine der häufigsten Erkrankungen, die Katzen betreffen kann, ist die Blasenentzündung. In diesem Blogartikel möchten wir einen näheren Blick auf die Ursachen, Symptome und möglichen Behandlungen dieser oft übersehenen Erkrankung werfen, um Katzenbesitzern dabei zu helfen, die Gesundheit ihrer geliebten Tiere zu schützen. In Zweifelsfällen immer lieber rechtzeitig zum Tierarzt gehen!

Ursachen der Blasenentzündung bei Katzen:


Bakterielle Infektionen: 
Blasenentzündungen können durch bakterielle Infektionen verursacht werden. Bakterien gelangen durch die Harnröhre in die Blase und führen zu Entzündungen.

Harnsteine und Kristalle: 
Die Bildung von Harnsteinen oder Kristallen in der Blase kann zu Reizungen und Entzündungen führen. Dies ist besonders bei Katzen mit einer Prädisposition für diese Probleme der Fall.

Stress und Angst: 
Katzen sind sehr empfindliche Tiere, und Stress kann sich auf ihre Gesundheit auswirken. Veränderungen im Umfeld, wie Umzüge oder neue Familienmitglieder, können zu Blasenentzündungen führen.

Ernährung und Dehydration: 
Eine unausgewogene Ernährung oder mangelnde Flüssigkeitsaufnahme können die Entstehung von Blasenentzündungen begünstigen.

Andere Erkrankungen: 
Diabetes kann zu chronischen Blasentzündungen führen, Virusinfektionen, die das Immunsystem schwächen können das begünstigen und andere Ursachen sind auch noch möglich.


Symptome einer Blasenentzündung bei Katzen:


Häufiges Urinieren: 
Eine vermehrte Häufigkeit von Toilettengängen kann auf eine Blasenentzündung hinweisen.

Schmerzhaftes Wasserlassen: 
Wenn die Katze beim Wasserlassen miaut oder Anzeichen von Schmerz zeigt, könnte dies auf eine Entzündung hinweisen.

Blut im Urin: 
Sichtbares Blut im Urin ist ein deutliches Anzeichen für eine Blasenentzündung und erfordert sofortige tierärztliche Aufmerksamkeit.

Unsauberkeit: 
Katzen, die plötzlich außerhalb ihres Katzenklos urinieren, könnten dies als Reaktion auf Schmerzen beim Urinieren tun.

Geruch / Aussehen: 
Der Urin riecht anders ggf. fischig oder ist getrübt.


Behandlung und Prävention:

Tierärztliche Versorgung: 
Bei Verdacht auf eine Blasenentzündung sollte die Katze umgehend von einem Tierarzt untersucht werden. Der Tierarzt kann eine Urinuntersuchung durchführen, um die Ursache der Entzündung zu identifizieren. (s.u.)

Medikamentöse Behandlung: 
Die Behandlung kann Antibiotika bei bakteriellen Infektionen, entzündungshemmende Medikamente oder spezielle Diäten zur Auflösung von Harnsteinen umfassen.

Flüssigkeitszufuhr fördern: 
Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist wichtig, um die Bildung von Harnsteinen zu verhindern. Nassfutter oder das Hinzufügen von Wasser zum Trockenfutter können helfen.

Stressmanagement: 
Maßnahmen zur Stressreduktion, wie die Bereitstellung von Rückzugsmöglichkeiten und regelmäßige Spiel- und Kuschelzeiten, können dazu beitragen, Blasenentzündungen vorzubeugen.

Fazit:
Die Blasenentzündung ist eine ernste Angelegenheit, die nicht ignoriert werden sollte.
Eine frühzeitige Diagnose und tierärztliche Behandlung sind entscheidend für eine schnelle Genesung. 

Als verantwortungsbewusste Katzenbesitzer ist es wichtig, die Gesundheit unserer pelzigen Freunde aufmerksam zu beobachten und bei Anzeichen von Unwohlsein sofort professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. 
Durch eine umfassende Pflege und Beachtung der Bedürfnisse unserer Katzen können wir sicherstellen, dass sie ein glückliches und gesundes Leben führen.


Blasenentzündung bei Katzen in unserer Kleintierpraxis


Es ist wichtig zu beachten, dass Blasenentzündungen bei Katzen potenziell schwerwiegende gesundheitliche Probleme darstellen können und es ist daher immer ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, um die beste Behandlung zu erhalten.

Wenn die Katze öfter zum Katzenklo rennt, drückt und nichts kommt, der Urin "fischig" riecht oder getrübt ist, wenn die Katze zudem nichts frisst oder einen kranken Eindruck macht, sollten Sie unbedingt zum Tierarzt fahren.

Wenn Sie zum 
Tierarzt gehen, versuchen Sie bitte vorher etwas Urin aufzufangen. Das geht entweder mit einem leeren Katzenklo, oder Plastikperlen als "Streu" oder Küchenpapier und das dann ausdrücken.

Wir untersuchen dann die Katze und den Urin mit einem Test-Stick und ggf. einer mikroskopischen Untersuchung. Dadurch kann erkannt werden, ob es sich um eine Infektion, eine Entzündung oder nur eine Reizung handelt.
In der Regel gibt es dann vom Tierarzt eine Sofortbehandlung per Injektion und Medikamente zum täglichen Eingeben zu Hause.

Es gibt jedoch auch einige Hausmittel, die Sie ergänzend zur tierärztlichen Behandlung anwenden können, um Ihrer Katze Linderung zu verschaffen und ihr zu helfen, sich schneller zu erholen.

Hier sind einige Hausmittel, die helfen können:


Mehr Wasser trinken lassen:
Stellen Sie sicher, dass Ihre Katze immer Zugang zu frischem Wasser hat und fördern Sie die Flüssigkeitsaufnahme, indem Sie mehrere Wasserschüsseln im Haus aufstellen und nasse Nahrungsmittel füttern.

Cranberry-Extrakt:
Cranberry-Extrakt kann dazu beitragen, die Harnwege zu unterstützen und den pH-Wert des Urins zu regulieren. Geben Sie Ihrer Katze jedoch niemals Cranberry-Tabletten oder -Saft, ohne vorher mit einem Tierarzt zu sprechen.
Neuere Nahrungsergänzungsmittel setze statt Cranberry eher auf den medizinischen Kürbis.

Warme Kompressen:
Legen Sie eine warme, feuchte Kompresse auf den Unterleib Ihrer Katze, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Oft reicht auch eine Wärmflasche oder ein Wärmekissen.

Bachblüten / Homöopathie:
Bachblüten können dazu beitragen, den Stress zu reduzieren und die emotionale Gesundheit Ihrer Katze zu fördern. Eine Kombination aus Rescue Remedy und Crab Apple kann hilfreich sein.
In der Homotoxikologie hat sich die Kombination aus "Solidago / Ubichinon / Coenzyme = SUC" bewährt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Hausmittel kein Ersatz für eine angemessene tierärztliche Behandlung sind. 
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Katze an einer Blasenentzündung leidet, sollten Sie sie umgehend einem Tierarzt vorstellen.

Folgen frei verkäuflichen Medikamente können Sie nutzen:


Weitere Blogartikel zu diesem Thema:

Montag, 14. Oktober 2024

Warum regelmäßige Parasitenbehandlungen bei Hunden & Katzen so wichtig sind


Warum regelmäßige Parasitenbehandlungen bei Hunden & Katzen so wichtig sind


Antwort:
Weil die Tiere dann Parasiten haben und diese verursachen Erkrankungen oder übertragen Krankheitserreger, stören das Wohlbefinden der Hunde und Katzen, mindern die Lebensqualität und sind z.T. auch für Menschen gefährlich (Zoonose). 

Alle Fachinformationen dazu u.a. auf: https://www.esccap.de/

Bandwurmglied im Fell einer Katze gefunden
(https://www.youtube.com/user/DocGoy)

Spulwürmer im Erbrochenen einer Katze
(https://www.youtube.com/user/DocGoy)


Auf Instagram ist eine ganz spannende, aber auch typische Diskussion entstanden zum Thema "Chemie" für Tiere und "der Tierarzt will ja nur Geld machen" und "Impfungen sind Scheiße" und "Wurmkuren machen die Tiere krank" und "Mein Tier hat NIE Würmer" etc.pp.



Auf einige typische Vorurteile und Falschinformationen möchte ich hier etwas genauer eingehen:


1. Unterstellung: Die Tierärzte wollen mit den (unnötigen) Parasitenbehandlungen ja nur Geld machen

Würde ich meinen Beruf nur des Geldes wegen machen, wäre ich kein Tierarzt. Bei 5 Tagen die Woche 24 Stunden täglich Bereitschaftsdienst für meine Patienten und dann noch ca. jedes 4. Wochenende Notdienst für einen ganze Landkreis gibt es sicherlich Berufe, wo man mehr Geld mit weniger Aufwand verdienen kann.
Zudem verdiene ich am Verkauf einer Wurmkur für Hunde in etwa 50ct. Da wäre eine Behandlung bei einem Hund, der Durchfall hat (wegen einer Verwurmung) wesentlich lukrativer.

Außerdem bin ich als Tierarzt dazu verpflichtet Schmerzen und Leiden von Tieren zu verhindern. 
Dazu gehört auch die Vorbeugung. Als das Verhindern der Entstehung einer Erkrankung durch prophylaktische Maßnahmen wie z.B. einer regelmäßigen Entwurmung, Floh- & Zeckenbehandlung sowie der Impfung.

2. Unterstellung: Ihr Tierärzte seid ja nur Sklaven der Pharmalobby und wollt möglichst viel "Chemie" ins Tier bringen.

Genau das Gegenteil ist der Fall. Als Tierarzt ist man immer bemüht, so wenig wie möglich an Medikamenten zu nutzen, da wir alle wissen, dass es immer irgendwelche Nebenwirkungen gibt. Doch andererseits ist es auch immer eine Abwägung von Vor- und Nachteilen bzw. Risiko und Nutzen.
Bei Hunden und Katzen, die wie hier auf dem platten Land üblich, mehr oder weniger freilaufend sind, ist eine regelmäßige prophylaktische Floh- & Zeckenbehandlung, Wurmkur und Impfung zur Gesundheitsvorsorge unbedingt angeraten.

3. Aberglaube: Ich schütze mein Tier durch Mittel aus dem Baumarkt, Bernsteinketten, Homöopathie oder anderen "sanften" Methoden.

Das ist zwar gut gemeint, aber leider völlig wirkungslos.
Ich bin ein großer Freund von "alternativen Therapie" und habe über 20 Jahre Erfahrung mit der Bioresonanz. Doch leider wirkt das alles nicht bei Parasiten.
Dazu ein anderer Blogartikel von mir, wo ich das ausführlicher darstelle:
https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/klartext-zur-floh-zecken-und-wurm-behandlung/

4. Flasche Sicherheit: Ich lasse Kotproben untersuchen und mein Hund hat keine Würmer

Dazu muss man wissen, das zum Einen Wurmeier nicht immer ausgeschieden werden, auch wenn das Tier Würmer hat, zum Anderen ist bei bestimmten Wurmtesten die Fehlerquote sehr hoch, weil der Nachweis gar nicht so einfach ist und es ist immer eine Momentaufnahme von einem kleinen Fitzelchen Kot, der untersucht wird.
Fakt ist: Nur die Aussage eines positiven Testes ist beweisend für das Vorhanden sein von Würmern. Ein negatives Ergebnis bestätigt keine Wurmfreiheit!

5. Vorurteil: Die Wurmkur macht meine Tier krank und bringt das Mikrobiom im Darm durcheinander

Wurmmittel wirken ausschließlich auf Strukturen und Stoffwechselprozesse von Würmern (ggf. auch Einzeller bei speziellen Medikamenten). Sie haben keinerlei Einfluss auf Bakterien oder Pilze oder sonstige Mitbewohner im Darm.
Natürlich kann bei einem Wurmbefall die Darmflora durcheinander kommen durch das Absterben der Parasiten, denn auch eine Änderung zum Besseren ist immer eine Änderung.

Fazit:
Grundsätzlich gilt natürlich so wenig wie möglich jedoch so viel wie nötig. Je nach Haltung der Tiere ist eben eine regelmäßige und kontinuierliche Anti-Parasiten-Behandlung unbedingt nötig um viel schlimmeren Erkrankungen vorzubeugen. 

Wirksame Antiparasitika gibt es NUR beim Tierarzt!

Hier noch einmal ein allgemeiner zusammenfassender Artikel zu dem Thema:


Regelmäßige Parasitenbehandlungen bei Hunden und Katzen sind aus mehreren wichtigen Gründen entscheidend:

1. Gesundheit des Tieres

    - Innere Parasiten wie Würmer (z.B. Spulwürmer, Bandwürmer) und äußere Parasiten wie Flöhe, Zecken und Milben können ernste gesundheitliche Probleme verursachen.
        - Innere Parasiten: Würmer können das Verdauungssystem, die Organe oder das Blutbild deines Haustiers beeinträchtigen. Eine hohe Wurmbelastung kann zu Gewichtsverlust, Durchfall, Erbrechen oder sogar Anämie führen.
        - Äußere Parasiten: Flöhe und Zecken können Hautirritationen, Allergien und in einigen Fällen lebensbedrohliche Krankheiten wie Lyme-Borreliose oder Babesiose 
übertragen. 
(Hundemalaria s. Blogartikel hier: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/auwaldzecke-und-damit-babesiose-auch-hier-immer-haeufiger/
 )


2. Vorbeugung von zoonotischen Krankheiten

Einige Parasitenarten können von Tieren auf den Menschen übertragen werden, sogenannte Zoonosen. Beispielsweise können Spulwürmer bei Menschen zu schweren Erkrankungen führen, insbesondere bei Kindern.
- Flöhe können Bandwürmer auf den Menschen übertragen.
- Zecken übertragen Krankheiten wie Borreliose, die auch für Menschen gefährlich sind.

3. Vermeidung von Sekundärinfektionen

Parasitenbefall kann das Immunsystem schwächen, wodurch das Tier anfälliger für andere Krankheiten wird. Hautwunden durch Flöhe oder Milben können zu bakteriellen Infektionen führen.

4. Verbesserte Lebensqualität

Ständige Juckreize durch Flöhe oder Milben beeinträchtigen das Wohlbefinden deines Haustieres erheblich. Ein parasitenfreies Tier ist entspannter, gesünder und hat eine bessere Lebensqualität.

5. Verhinderung von Parasitenvermehrung

Eine regelmäßige Behandlung verhindert, dass Parasiten sich im Umfeld des Tieres (im Haus, Garten etc.) vermehren und somit eine Wiederansteckung oder eine Ausbreitung auf andere Haustiere oder Menschen erfolgt.

6. Schutz vor resistenten Parasiten

Regelmäßige Behandlungen sorgen dafür, dass Parasiten keine Resistenzen gegen gängige Medikamente entwickeln, indem sie auf verschiedene Wirkstoffe wechseln und auf die Empfehlungen des Tierarztes achten.

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und eine abgestimmte Parasitenprophylaxe mit Wurmkuren und Antiparasitika helfen also, das Tier gesund zu halten und das Risiko für Mensch und Umwelt zu minimieren.

Speziell für Hunde gibt es jetzt ein Ektoparasiten-Mittel, welches über eine einmalige Injektion 12 Monate lang eine Floh-, Zecken & Milbenfreiheit gewährleistet: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/ein-12-monatiger-floh-und-zeckenschutzes-fuer-hunde/

Weitere Artikel zu dem Thema:

  • Neu - die Ein-Jahres-Spritze gegen Flöhe und Zecken für Hunde: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/ein-12-monatiger-floh-und-zeckenschutzes-fuer-hunde/
  • Fachartikel von ESCCAP: https://www.esccap.de/alternative-mittel-gegen-zecken-und-floehe-ein-unterschaetztes-risiko-fuer-katze-und-hund/
  • https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/natuerliche-mittel-gegen-floehe-wuermer-und-zecken/
  • https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/was-hilft-wirklich-gegen-zecken-und-floehe/
  • https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/parasiten-bei-tieren-1-floehe-zecken-und-milben/
  • Sicherheit von Bravecto und Falschmeldungen bzw. Panikmache im Internet: 
    https://www.bvl.bund.de/...n/05_tierarzneimittel/...Bravecto.html
  • https://www.wir-sind-tierarzt.de/2017/03/bravecto-nebenwirkungen-update/
  • https://www.bravectofacts.com/de/
  • https://de.mypet.com/
  • Broschüren zur ENTWURMUNG und zur FLOHBEHANLDUNG
  • Wirksame Mittel: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/was-hilft-wirklich-gegen-zecken-und-floehe/
  • Übersicht Milben, Flöhe und Zecken: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/parasiten-bei-tieren-1-floehe-zecken-und-milben/
  • Studie: Hunde werden zu selten entwurmt: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/hunde-werden-zu-selten-entwurmt/
  • Zuverlässige Quelle für Medikamente, Nahrungsergänzungen, Pflegeprodukte, Tierfutter und weitere Tierprodukte (außer apothekenpflichtige / verschreibungspflichtige Medikamente): https://kleintierexperte.de/go/tierarzt24
  • Sonntag, 13. Oktober 2024

    Zwickt es im Gelenk - kostenlose Probe anfordern


    Zwickt es im Gelenk - kostenlose Probe anfordern 🐕


    Zwickt es auch bei Ihrem Hund im Gelenk? 
    Arthrose und andere Gelenkprobleme sind bei weitem kein Problem von sehr alten oder besonders großen Hunden. 
    Auch wenn das Vorkommen von Arthrose mit zunehmendem Alter steigt, kann es schon in jungen Jahren zu Gelenkschäden kommen, z. B. durch Unfälle mit Gelenkschäden oder genetische Dispositionen. 
    Oft denkt man, dass besonders große Hunde Probleme mit dem Bewegungsapparat haben, doch auch kleine Hunde, besonders die sogenannten Teacup-Rassen, sind hiervon immer wieder betroffen.

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    Nahrungsergänzungen können die Schäden deutlich vermindern, oder die Schmerzen vermindern. Trotzdem ist bei akuten Lahmheiten oder bei chronischen Schmerzen immer auch ein Tierarztbesuch angeraten. 
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    Weitere Artikel zum Thema "Gelenke" / "Arthrose" / "chronische Schmerzen" bei Tieren:



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    Samstag, 12. Oktober 2024

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    Donnerstag, 10. Oktober 2024

    Am Welt-Hunde-Tag 5 % auf alle Hundeprodukte sichern!


    🌍 🐶 Am Welt-Hunde-Tag 5 % auf alle Hundeprodukte sichern!


    Heute am 10. Oktober feiern wir den Welt-Hunde-Tag 2024.
    Ein Tag, an dem wir unseren treuen Begleitern einmal ganz besonders „Danke“ sagen.

    🐕‍🦺🚨🦮 Hunde sind nicht nur Haustiere, sie sind Familienmitglieder, Seelentröster, Fitnesspartner und für viele sogar echte Lebensretter. 
    Sie unterstützen die Polizei bei ihrer Arbeit und helfen in Kriegs- und Krisengebieten Menschen zu retten und zu bergen. 
    Als Assistenzhunde bereichern und vereinfachen sie den Alltag von Menschen mit physischen und/oder psychischen Beeinträchtigungen. 
    Auch in der Schule oder im Kindergarten werden Hunde als liebevolle Lernbegleiter eingesetzt. 
    Damit ein Hund seinem Job adäquat nachgehen kann, bedarf es einer umfangreichen Ausbildung, die mit einer Eignungsprüfung einhergeht, denn nicht jeder Hund ist für jede Aufgaben gleich gut geeignet.


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    Sonntag, 6. Oktober 2024

    Zum internationalen Tierschutztag 2024


    Zum internationalen Tierschutztag 2024: Was kannst Du für den Tierschutz tun?


    Als Katzen- oder Hundehalter kannst du durch verschiedene Maßnahmen zum Tierschutz beitragen. 
    Hier sind einige spezifische Schritte, die du unternehmen kannst:

    1. Artgerechte Haltung

    Sorge dafür, dass dein Kaninchen oder Hamster, deine Katze oder dein Hund artgerecht gehalten wird. Dazu gehören ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sowie eine liebevolle und sichere Umgebung.

    2. Kastration (Katzen)

    Lass deine Katze / Kater kastrieren, um unerwünschte Fortpflanzung zu vermeiden. So hilfst du, die Überpopulation von Haustieren zu reduzieren, was eines der größten Probleme im Tierschutz ist.

    3. Adoption weiterer Tiere

    Wenn du darüber nachdenkst, deinem Haustier einen Spielgefährten zu geben, adoptiere ein weiteres Tier aus einem Tierheim oder einer Tierschutzorganisation anstatt eines aus der Zucht.

    4. Fütterung und Produkte

    Achte darauf, Produkte zu kaufen, die tierversuchsfrei sind und eine artgerechte Ernährung ermöglichen. Vermeide Billigfutter, das möglicherweise unter ethisch fragwürdigen Bedingungen hergestellt wurde. Wähle hochwertiges Futter, das dem natürlichen Bedürfnis deines Tieres gerecht wird. Hunde könnten z.B. auch vegetarisch ernährt werden, Katzen jedoch nicht.

    5. Umweltfreundliches Verhalten

    Beim Gassigehen kannst du Plastik reduzieren, indem du biologisch abbaubare Hundekotbeutel verwendest. Katzenbesitzer können auf umweltfreundliches Katzenstreu zurückgreifen, das ohne Chemikalien auskommt und die Umwelt weniger belastet.

    6. Schutz der Umwelt und Wildtiere

    Sorge dafür, dass deine Katze keinen unkontrollierten Zugang zur Natur hat, besonders in der Brutzeit von Vögeln, um Wildtiere zu schützen. Hunde sollten in Naturschutzgebieten an der Leine geführt werden, um Wildtiere nicht zu stören.

    7. Keine illegalen Haustiere erwerben

    Achte darauf, dass Tiere nicht illegal importiert werden. Es ist wichtig, bei der Adoption oder dem Kauf von Tieren sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten wurden.

    8. Sicherheit und Pflege

    Halte deine Haustiere sicher, um sie vor Gefahren zu schützen. Beispielsweise können Katzenfenster gesichert werden, um Stürze zu verhindern. Katzen als Freigänger sollten keine Halsbänder tragen. Hunde sollten gut erzogen sein, um Konflikte mit anderen Tieren oder Menschen zu vermeiden. Achte auf Giftstoffe und giftige Pflanzen in der Umgebung deiner Tiere.

    9. Impfungen und Gesundheitsvorsorge

    Regelmäßige Impfungen und Gesundheitschecks bei deinem Tierarzt schützen nicht nur dein Haustier, sondern auch andere Tiere und Menschen vor der Verbreitung von Krankheiten.
    Achte bei alten Tieren auf Anzeichen von "Alterserkrankungen".
    --> Blogartikel: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/was-kann-man-bei-demenz-bei-alten-tieren-machen/
    --> Blogartikel: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/klartext-zur-floh-zecken-und-wurm-behandlung/

    10. Achte auf Qualzuchten

    Setze dich gegen Qualzuchten ein und unterstütze Tierzüchter, die auf Gesundheit züchten und nicht auf "Aussehen". Einige Hunderassen leiden vom 1. Tag der Geburt an lebenslang unter den angezüchteten Deformationen!

    11. Aufklärung und Vorbildfunktion

    Informiere Freunde, Familie und andere Tierhalter über Tierschutzthemen und wie sie ihre Haustiere artgerecht halten können. Zeige durch dein Verhalten, wie verantwortungsvolles Tierhalten aussieht.

    Durch diese Maßnahmen kannst du sicherstellen, dass dein Haustier ein gesundes und glückliches Leben führt und gleichzeitig einen positiven Beitrag zum Tierschutz leisten.

    Auch als Privatperson gibt es viele Möglichkeiten, zum Tierschutz beizutragen. 
    Hier sind einige konkrete Maßnahmen, die du ergreifen kannst:

    1. Adoption statt Kauf

    Anstatt Tiere zu kaufen, adoptiere Haustiere aus Tierheimen oder von Tierschutzorganisationen. Dies hilft, die Überpopulation von Haustieren zu reduzieren und gibt Tieren ein Zuhause, die auf eine zweite Chance warten.

    2. Unterstützung von Tierschutzorganisationen

    Du kannst Tierschutzvereine und Organisationen finanziell unterstützen, durch Spenden, Mitgliedschaften oder indem du an Tierschutzaktionen teilnimmst. Einige bekannte Organisationen in Deutschland sind der Deutsche Tierschutzbund, PETA Deutschland, Tierärzte ohne Grenzen oder Vier Pfoten. In Lüchow-Dannenberg sind es vor allem die "Tierfreunde Wendland".

    3. Freiwillige Mitarbeit

    In vielen Tierheimen und Tierschutzorganisationen werden Freiwillige benötigt, die bei der Pflege der Tiere, bei Veranstaltungen oder bei der Öffentlichkeitsarbeit helfen. Deine Zeit und Fähigkeiten können eine wertvolle Ressource sein.

    4. Artgerechte Haltung und Pflege von Haustieren

    Achte darauf, dass deine eigenen Haustiere artgerecht gehalten werden, indem du dich über ihre Bedürfnisse informierst und ihnen genügend Raum, Bewegung, Futter und soziale Interaktionen bietest. 
    Halte die Augen offen, ob du tierschutzrelevante Haltungsbedingungen für Haustiere oder Nutztiere siehst.

    5. Eigene Vegetarische oder vegane Ernährung

    Eine Reduzierung des Fleischkonsums oder eine vegane Ernährung trägt maßgeblich zum Schutz von Tieren bei. Die Massentierhaltung ist einer der Hauptgründe für das Leiden von Tieren.

    6. Kauf von tierfreundlichen Produkten

    Achte auf Produkte, die ohne Tierversuche hergestellt wurden (Cruelty-Free) und vermeide den Kauf von Pelz, Leder oder anderen tierischen Erzeugnissen. Das Leaping Bunny-Siegel oder das Vegan-Label können Anhaltspunkte sein.

    7. Bildung und Bewusstseinsförderung

    Informiere dich und andere über Themen wie Massentierhaltung, Wildtierhaltung im Zirkus, Tierversuche und andere Tierschutzprobleme. Das kann durch Diskussionen, das Teilen von Informationen in sozialen Netzwerken oder die Teilnahme an Kampagnen geschehen.

    8. Förderung der Wildtierhilfe

    Unterstütze den Schutz und die Rettung von Wildtieren, indem du auf deren Lebensräume achtest (z. B. durch den Verzicht auf Pestizide im Garten), Nistkästen aufstellst oder Insektenhotels baust. Auch das Melden von verletzten Tieren an entsprechende Organisationen wie Wildtierauffangstationen ist wichtig.

    9. Politisches Engagement

    Setze dich für strengere Tierschutzgesetze ein, indem du Petitionen unterschreibst, an Demonstrationen teilnimmst oder mit deinen politischen Vertretern über das Thema sprichst.

    10. Vermeidung von Zoos und Zirkussen mit Tieren

    Vermeide Besuche in Zoos, Zirkussen oder Shows, die Wildtiere in unnatürlicher Weise zur Schau stellen oder ausbeuten. Unterstütze stattdessen Wildtierreservate oder Schutzgebiete, die sich für den Erhalt der natürlichen Lebensräume von Tieren einsetzen.

    Jede dieser Maßnahmen kann einen positiven Beitrag zum Tierschutz leisten, und du kannst dir aussuchen, welche zu deinem Lebensstil am besten passt.

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    Freitag, 4. Oktober 2024

    Ist Ihre Katze gestresst?


    🐈⚡ Ist Ihre Katze gestresst?


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    Er kann sich vom Besitzer auf die Katze übertragen und auch entstehen, wenn mehrere Stubentiger zusammen leben oder sich die Lebensumstände gravierend ändern. 
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    🔹Mischen Sie im Verhältnis 1:1
    🔹Garnieren Sie Trockenfutter mit etwas Nassfutter



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    Ihr Team von DocGoy & Tierarzt24

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    Donnerstag, 3. Oktober 2024

    Ist mein Hund einfach nur alt oder hat er CDS?


    Ist mein Hund einfach nur alt oder hat er CDS?


    Als Ergänzung zu den beiden Artikel 
    zur "Demenz" (s.u. - bitte diese Artikel auch lesen!) bei alten Hunden hier einmal ein Fragebogen für alle Hundebesitzer. 

    Damit können Sie besser selbst abschätzen, ob ihr treuer Begleiter einfach nur "alt" ist, oder CDS hat. CDS = Kognitives Dysfunktions-Syndrom ~ "Demenz".


    Laden Sie sich diesen Fragebogen HIER als PDF herunter, drucken Sie ihn aus und beantworten Sie die Fragen. Danach werten Sie ihn selbst auf der 2. Seite aus!

    Sollte das Testergebnis so ausfallen, dass erste oder schwerere Anzeichen von CDS zu erahnen sind, sollten Sie nicht lange warten und gleich den Tierarzt um Hilfe bitten.

    Es gibt heutzutage viele Nahrungsergänzungen, die sich als äußerst wirksam und hilfreich für Herrchen/Frauchen und ihr Tier herausgestellt haben.


    Einige Mittel gibt es auch online z.B. auf Tierarzt24.
    Doch viele hochwirksame Nahrungsergänzungen gibt es exklusiv nur beim Tierarzt!

    Weitere Artikel und Downloads:

    1. Alter ist keine Krankheit: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/alter-ist-keine-krankheit/
    2. Was kann man bei Demenz bei alten Tieren machen?: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/was-kann-man-bei-demenz-bei-alten-tieren-machen/
    3. Ohrenentzündungen oft auch bei alten Tieren: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/ohrenzwang-otitis-ohrenentzuendung-beim-hund/
    4. Nahrungsergänzungen von Almapharm: https://kleintierexperte.de/go/almapharm
    5. Nahrungsergänzungen von Tierarzt24: https://kleintierexperte.de/go/tierarzt24ta24
    6. Nahrungsergänzungen exklusiv bei DocGoy (PDF-Flyer): https://kleintierexperte.de/dl/27
    7. Homöopathische Geriatrie-Behandlung von DocGoy (PDF-Flyer):  https://kleintierexperte.de/dl/33

    Mittwoch, 2. Oktober 2024

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    Ihr Team von DocGoy & Tierarzt24


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    Dienstag, 1. Oktober 2024

    Auwaldzecken und damit Babesiose auch hier immer häufiger!


    Auwaldzecken und damit Babesiose auch hier immer häufiger!


    Babesiose beim Hund ist eine durch Protozoen (Babesia canis) verursachte Infektionskrankheit, die durch Zecken übertragen wird. Sie wird auch als "Hundemalaria" bezeichnet. 

    Die wichtigsten Symptome und Diagnosemethoden zur Erkennung einer Babesiose beim Hund sind:

    1. Klinische Symptome:

    • Fieber: Meist hohes Fieber, oft über 40°C.
    • Schwäche und Müdigkeit: Der Hund wirkt lethargisch und hat weniger Energie und keinen Appetit.
    • Anämie (Blutarmut): Blasse Schleimhäute (Zahnfleisch, Augenlider), schneller Herzschlag.
    • Gelbsucht (Ikterus): Gelbliche Verfärbung der Schleimhäute und Haut durch die Zerstörung roter Blutkörperchen.
    • Dunkler Urin: Durch den Abbau der roten Blutkörperchen wird Hämoglobin freigesetzt, was zu einem braun-rötlichen Urin führen kann.
    • Erbrechen und Durchfall: Magen-Darm-Symptome können auftreten.
    • Appetitlosigkeit: Hunde fressen oft schlechter oder gar nicht.
    • Neurologische Symptome: In schweren Fällen können Krämpfe oder Lähmungen auftreten.
    • Variation: Die Schwere und die Schnelligkeit sowie die Erkennbarkeit der Symptome variiert sehr stark, da die Babesien unterschiedlich virulent sind.

    2. Diagnosemethoden:

    • Blutuntersuchung (Mikroskopie): Die Babesien können unter dem Mikroskop in den roten Blutkörperchen sichtbar gemacht werden.
    • PCR-Test: Molekulare Tests wie die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) sind sehr sensitiv und können Babesia-DNA nachweisen.
    • Blutbild: Eine Anämie, Thrombozytopenie (niedrige Blutplättchenzahl) und veränderte Leber- und Nierenwerte sind typische Laborveränderungen.
    • Serologische Tests: Antikörpertests können eine Babesiose-Infektion nachweisen, sind jedoch nicht immer so präzise wie PCR-Tests.

    3. Zeckenbiss-Geschichte:

    Da Babesiose durch Zecken, insbesondere die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus), übertragen wird, ist eine Zeckenbiss-Geschichte ein wichtiger Hinweis. Hunde, die in Zeckenregionen unterwegs sind oder kürzlich gebissen wurden, sind gefährdeter.

    Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an Babesiose erkrankt sein könnte, ist es wichtig, ihn schnellstmöglich zu einem Tierarzt zu bringen, da die Krankheit unbehandelt lebensbedrohlich sein kann.


    Babesiose beim Menschen kommt vor, es ist jedoch eine anderen Babesien-Art.
    --> Infektionen mit Babesia canis sind beim Menschen bisher nicht bekannt. Babesien sind bezüglich ihres Vektors und ihrer Säugetierwirte im Allgemeinen hoch wirtsspezifisch.

    4. Behandlungsmöglichkeiten:

    Eine symptomatische Behandlung besonders der Anämie muss in jedem Fall vorgenommen werden.
    Zudem gibt es ein spezielles Antibiotikum zur Behandlung. Allerdings muss die Behandlung über 4 Wochen erfolgen.

    Es gibt jetzt ein zugelassenes Antiprotozoikum zur Injektion beim Tierarzt. Dieses Medikament ist allerdings mit "Vorsicht" zu nutzen und sollte nur bei definitiv nachgewiesener Babesien-Infektion angewendet werden.

    4. Vorbeugung:

    Die einzige sinnvolle Vorbeugung / Prophylaxe ist die kontinuierliche und lückenlose Behandlung von Hunden und Katzen mit Antiparasitika / Floh- & Zeckenmitteln. 

    Wichtig ist, dass diese immer den angegeben Wirkstoffspiegel haben, da es entscheidend ist, wie schnell Zecken (& Flöhe) abgetötet werden. 
    Eine Übertragung der Erreger nach dem Biss erfolgt nach 12 bis 48 Stunden.

    Bleibt z.B. ein 3-Monats-Mittel vier Monate oder länger auf dem Tier, ohne aufgefrischt zu werden, verlängert sich die Zeit vom Biss bis zum Tot der Zecke (Speed of kill) erheblich und damit erhöht sich die Möglichkeit einer Infektion mit Babesien, Borrelien etc. dramatisch!

    Wir empfehlen für Hunde den neuen 12-monatigen Ekto-Parasitenschutz per Injektion!

    (Es gibt auch eine Schutzimpfung gegen Babesien, jedoch nicht in Deutschland. Die Impfung schützt nicht gegen die Infektion, soll aber die schwere der Erkrankung mindern.)


    Quellen der Bilder und weitere Artikel zu dem Thema Parasiten bei Tieren:



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