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Donnerstag, 31. Juli 2025

Jetzt Wunsch-Geschenk von Hunter sichern!


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Leidet Ihr Liebling an wiederkehrendem Durchfall oder Erbrechen? 
Bei chronischen Magen-Darm-Beschwerden empfiehlt sich häufig eine langfristige Umstellung des Futters auf eine spezielle Diätnahrung.

Mit ROYAL CANIN® Veterinary GASTROINTESTINAL entlasten Sie effektiv den Verdauungstrakt, indem die Darmmotorik geregelt und zur Gesunderhaltung der Darmflora beigetragen wird.

Die gesamte Produktreihe weist verschiedene Vorteile auf:


🌀 speziell für Magen-Darm empflindliche Hunde & Katzen
🔎 gesunde Verdauung im Fokus
⚖️ für übergewichtige Tiere geeignet
🔄️ unterstützt auch Fellnasen mit Lebererkrankungen
🥘 ideal zur Abrundung selbst gekochter Diäten

🐕👨🏼‍⚕️🐈‍⬛ Sprechen Sie in jedem Fall mit einem Tierarzt, sollte Ihre Fellnase oder Samtpfote Symptome wie Durchfall, Erbrechen, Appetitverlust, ungewöhnlicher Gewichtsverlust, schlechter Atem oder Magenknurren aufzeigen.

🐕‍🦺🎁🧤 Wählen Sie Ihr Wunsch-Geschenk!

Ab sofort erhalten Sie auf ausgewählte Produkte des ROYAL CANIN® Veterinary GASTROINTESTINAL Sortiments Ihr Wunsch-Geschenk: Mit dem Code "Leine7" gibt's die Hunter Führleine Feestyle und mit "Wellness8" den Spa Pflegehandschuh gratis!*


Hunter Führleine Freestyle, rot
🪢 Tau aus strapazierfähigem Polyamid
🐂 Kappen aus Leder
⛈️ pflegeleicht sowie wetter- und wasserfest
📏 Länge: 110 cm
✋🏼 mit Handschlaufe

Hunter Spa-Pflegehandschuh

🪮 Geeignet für alle Haartypen
🧴 Mit Aussparung zum Einfüllen von Shampoo
💧 Zum Waschen und gleichzeitigen Massieren
🛋️ Oberseite mit Stoffbezug zum Entfernen von Haaren
von Kleidung & Möbeln
👆🏼 mit Fingerschlaufe für optimalen Halt


Weil jeder Bissen wertvoll ist: 

Selbstgekochte Diäten können zur Unterstützung der Verdauung Ihres Tieres nicht ausreichen. 
Die spezielle ROYAL CANIN® GASTROINTESTINAL Katzen- und Hundenahrung ist Magen und Darm schonend und eignet sich somit perfekt zur Unterstützung einer optimalen Verdauung.

Die Leber spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel unserer Tiere. Wenn Ihre Katze oder Ihr Hund an einer Lebererkrankung leidet, kann eine spezielle Diätnahrung wie ROYAL CANIN® HEPATIC Unterstützung bieten. 
Diese ist genau auf die Ansprüche betroffener Tiere angepasst und kann die Leber entlasten sowie bei einer Milderung der klinischen Symptome unterstützen.

Folgen Sie dem Expertenrat Ihrer Tierarztpraxis hinsichtlich einer maßgeschneiderten Ernährung, um den Ansprüchen Ihrer Katze oder Ihres Hundes gerecht zu werden.

Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken wünscht Ihnen
Ihr Team von DocGoy & Tierarzt24

GUTSCHEINAKTIONEN
*Erhalten Sie entweder eine Hunter Führleine Freestyle (110 cm, rot, Code "Leine7") oder einen Hunter Spa Handschuh (Code "Wellness8") beim Kauf von ausgewählten Produkten des ROYAL CANIN® Veterinary Gastrointestinal Sortiments:
Für Hunde:
Gastrointestinal Puppy Trockenfutter für Hundewelpen 10 kg, Gastrointestinal Trockenfutter für Hunde 15 kg, Gastrointestinal Low Fat Trockenfutter für Hunde 12 kg, Gastrointestinal Low Fat Small Dogs Trockenfutter für kleine Hunde 8 kg, Gastrointestinal Moderate Calorie Trockenfutter für Hunde 15 kg, Gastrointestinal High Fibre Trockenfutter für Hunde 14 kg, Hepatic Trockenfutter für Hunde 12 kg
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Die Gutscheine können pro Kunde (Bestands- und Neukunden) nur einmal eingelöst werden und sind nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Gutscheine sind im Warenkorb von tierarzt24 einzulösen.
Alle Aktionen gelten nur solange der Vorrat reicht.

Mittwoch, 30. Juli 2025

Ergänzungen zur tierärztlichen Therapie - Teil 3: Chronische Schmerzen / Arthrose


Ergänzungen zur tierärztlichen Therapie - Teil 3: Chronische Schmerzen / Arthrose


Etwa 4 von 10 Hunden haben chronische Schmerzen und viele davon bleiben unentdeckt, weil nicht genau hingeschaut wird, oder die Probleme einfach als "Alterserscheinung" abgetan werden.
Alt sein bedeutet jedoch nicht, chronische Schmerzen haben zu müssen.


Im Video zeige ich die Hauptursachen, die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, sowie die Dinge, auf die Sie als Tierliebhaber achten können.


Es gibt viele Möglichkeiten, die Lebensqualität seines Tieres auch mit chronischen Schmerzen zu steigern. Einige sind im Video erwähnt. Suchen Sie das für sich und IHR Tier passende heraus.

Auch wenn es vielleicht bekannter Namen für Nahrungsergänzungsmittel gibt wie z.B. "Canosan" (c), so empfehle ich in meiner Praxis und jetzt auch Ihnen das Folgende:
--> Arthro TAB von Almapharm <--




Schmerztherapie in der Praxis:
Natürlich gibt es in der Tierarztpraxis noch weitere Wege und Medikamente zur Schmerzbehandlung:
  1. Homöopathische Mittel (im Anfangsstadium und als Unterstützung z.B. ZEEL)
  2. Bioresonanz (als Unterstützung) --> https://bioresonanz.docgoy.de
  3. Nahrungsergänzungsmittel (Zusätzlich ggf. am Anfang ausreichend - s.o. - nicht immer ausreichend)
  4. Phytotherapie (z.B. Plantavet)
  5. Hanfpräparate / CBD (bei uns in der Praxis)
  6. NSAID (Nicht-Cortison-Präparate - bei Dauertherapie einige Nebenwirkungen)
  7. Cortison (viele Nebenwirkungen)
  8. und ganz neu: Monoklonale Antikörper gegen einen wichtigen Schmerzmediator = Monatsspritze gegen den Schmerz (besonders geeignet bei chronischer Arthrose - 
  9. Hyaluronsäure
  10. Goldimplantat
  11. Physiotherapie
  12. Altersschmerzen)
  13. ggf. Operationen

In diesem und den nächsten 
Artikeln habe ich jetzt einige sinnvolle und nützliche Präparate aufgelistet, die Sie selbstständig bei Tierarzt24 bestellen können. 

Teil 3 - Chronische Schmerzen / Arthrose

Hier sind noch weitere Artikel zu dem Thema:

Hier sind die weiteren Artikel aus der Reihe "Ergänzungen zur tierärztlichen Therapie":

  1. Wunden / Verletzungen
  2. Fieber / Infektion / Entzündung
  3. Chronische Schmerzen / Arthrose
  4. Akute Schmerzen / Lahmheit
  5. Durchfall / Erbrechen
  6. Blasenprobleme
  7. Das alte Tier / Demenz
  8. Chronische Haut- und Fellprobleme oder Ohrenentzündung
  9. Allgemeine Unterstützung / Aufbau-Präparate

Unsere grundsätzlichen Einkaufsempfehlungen:

Unsere Tier-Versicherungsempfehlung:

Dienstag, 29. Juli 2025

Ergänzungen zur tierärztlichen Therapie - Teil 2: Fieber / Infektion / Entzündung


Ergänzungen zur tierärztlichen Therapie - Teil 2: Fieber / Infektion / Entzündung


Fieber ist ein Symptom und keine Krankheit.
Fieber bedeutet, dass sich der Körper gegen irgendetwas (infektiöses) wehrt und darauf mit einer Stoffwechselaktivierung reagiert. Das ist grundsätzlich erst einmal gut, denn das Immunsystem kämpft.
Bis zu dem Zeitpunkt, wo das Tier länger Fieber hat (das Immunsystem es alleine also nicht schafft) oder das Fieber so hoch ist, dass es Ihren Hund oder Ihre Katze eher schwächt als hilft.

Sie müssen nicht immer sofort zum Tierarzt, nur weil Ihr Tier ein bisschen Fieber hat. Hier können Sie ihren Hund oder Ihre Katze auch erst einmal bei der "Arbeit" des Immunsystems unterstützen (s.u.).

Doch wenn es länger andauert, andere Symptome hinzukommen (Durchfall, Erbrechen, Husten etc.) oder das Allgemeinbefinden deutlich gestört ist, dann sollten Sie unbedingt zum Tierarzt Ihres Vertrauens gehen.

Eine Infektion ist ein Befall des Körpers mit krankmachenden Erregern wie Bakterien, Viren, Parasiten oder Einzellern.

Die beste Hilfe gegen Infektionen ist die Vorbeugung. Also zum einen die Impfung (s. Blogartikel hier: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/nicht-die-impfungen-vergessen/) und zum anderen die Parasitenbehandlung sowohl innen als auch außen also Endo- und Ektoparasiten (s. Blogartikel hier: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/regelmaessige-parasitenbehandlungen-bei-hunden-katzen/). Das hilft auch gegen die von Zecken übertragenen Erkrankungen wie Borreliose oder neu auch die Babesiose.

Eine Entzündung ist die Reaktion des Körpers auf einen Reiz mit Schwellung / Rötung / Schmerzen / Wärme / Funktionsstörung. Diese Entzündung muss nicht immer durch Erreger erfolgen. Auch ein stumpfes Trauma (Tritt, Zerrung, Sturz etc.) kann zu solchen Entzündungsreaktionen führen.

Der Tierarzt behandelt Infektionen oft mit Antibiotika und übermäßiges Fieber mit fiebersenkenden Mitteln. Das ist gut und richtig, hat jedoch oft auch Nebenwirkungen. Sie können Ihre Tiere unterstützen bei der Heilung, bei der Linderung der Folgen der Behandlung und bei Rekonvaleszenz / Regeneration / Genesung.

Sie können natürlich auch mit für Tiere geeigneten "Hausmitteln" unterstützen wie "kalte Umschläge" oder mit alternativen Mitteln wie z.B. Arnica oder den Produkten von Plantavet.

In diesem und den nächsten Artikeln habe ich jetzt einige sinnvolle und nützliche Präparate aufgelistet, die Sie selbstständig bei Tierarzt24 bestellen können. 

Fieber / Infektion / Entzündung


Unterstützung des Immunsystems (z.B.):
Wiederaufbau der Darmflora nach Antibiose (z.B.):
Entlastung des Körpers bzw. Zufuhr von unterstützenden Bausteinen des Lebens:
Weiterbehandlung, damit es nicht chronisch wird:

Lokale Entzündungen oder chronische Entzündungen wie Arthrose, Ohrenzwang oder Hautprobleme s. folgende Artikel.

Hier sind noch weitere Artikel zu dem Thema:

Hier sind die weiteren Artikel aus der Reihe "Ergänzungen zur tierärztlichen Therapie":

  1. Wunden / Verletzungen
  2. Fieber / Infektion / Entzündung
  3. Chronische Schmerzen / Arthrose
  4. Akute Schmerzen / Lahmheit
  5. Durchfall / Erbrechen
  6. Blasenprobleme
  7. Das alte Tier / Demenz
  8. Chronische Haut- und Fellprobleme oder Ohrenentzündung
  9. Allgemeine Unterstützung / Aufbau-Präparate

Unsere grundsätzlichen Einkaufsempfehlungen:

Unsere Tier-Versicherungsempfehlung:

Montag, 28. Juli 2025

Ergänzungen zur tierärztlichen Therapie: Teil 1 - Wunden / Verletzungen


Ergänzungen zur tierärztlichen Therapie: Teil 1 - Wunden / Verletzungen


Wenn Ihr Tier stark und länger humpelt, starken wässrigen Durchfall hat, sich öfter erbricht oder die Katze immer wieder auf das Klo rennt, so sind das deutliche Hinweise auf eine Erkrankung und Sie sollten lieber früher als später zum Tierarzt gehen.
Dort gibt es oft apothekenpflichtige Medikamente als Injektion und ggf. noch etwas für die Weiterbehandlung zu Hause.
Je früher die Behandlung beginnt, desto schneller ist meistens auch ein Erfolg zu sehen.

Den tierärztlichen Anordnungen zur weiteren Behandlung ist unbedingt folge zu leisten.

Trotzdem können Sie ZUSÄTZLICH natürlich noch einiges machen, um es dem Tier zu erleichtern mit der Krankheit schneller und besser fertig zu werden.

Manchmal empfiehlt der Tierarzt schon bestimmte Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung oder eine spezielle Diät. 
Oft ist jedoch schon so viel zu beachten und es wird Ihnen einiges mitgegeben, dass der Tierarzt ihnen nicht noch zusätzlich etwas "verkaufen" will, obwohl es durchaus sinnvoll und nützlich wäre.

In diesem und den nächsten 
Artikeln habe ich jetzt einige sinnvolle und nützliche Präparate aufgelistet, die Sie selbstständig bei Tierarzt24 bestellen können. 

Teil 1 - Wunden / Verletzungen


Zur Erstversorgung von Wunden reicht oft der Erste-Hilfe-Kasten aus dem Auto aus oder Verbandsmaterial von Tierarzt24Besonders die selbstklebenden Haftbinden sind praktisch.

Zur Desinfektion von Wunden empfehlen wir Acticyn-Spray und danach das Acticyn HydrogelManuca-Salbe oder Zink-Lebertran-Spray können auch zur Nachsorge eingesetzt werden.


Bisswunde - Wundversorgung - Erste Hilfe


Viele Tiere kommen mit Biss-, Riss- oder sonstigen Wunden und Verletzungen in die Praxis.
Oftmals ist es jedoch zu spät, um einen Wundverschluss machen zu können.
Dann muss die Wunde eben "unter Schorf" (= Sekundärheilung - per secundam) heilen.


Worauf ist zu achten? Wie schnell sollten Sie zum Tierarzt fahren?


  • Wie ist das Allgemeinbefinden des Tieres?
    • --> Je stärker das Allgemeinbefinden des Tieres gestört ist (schnelle Atmung / Benommenheit / Erbrechen etc.  desto eher / schneller zum Tierarzt
  • Wie "alt" ist die Wunde? Haben Sie gesehen, wie es passiert ist?
    • --> Je frischer die Wunde, desto besser ist sie vom Tierarzt zu versorgen.
    • --> Je mehr die Wunde schon verschorft ist, oder unangenehm riecht, desto dringender sollten Sie zum Tierarzt. Dann ist jedoch oft kein Wundverschluss mehr möglich. Doch die Wunde muss gereinigt und ggf. unter Vollnarkose versorgt werden
  • Wie großflächig ist die Wunde?
    • --> Je größer die Wunde, desto eher / schneller zum Tierarzt
  • Wie tief ist die Wunde?
    • --> Je tiefer die Wunde, also bis in den Muskel z.B., desto eher / schneller zum Tierarzt.
  • Wie stark blutet die Wunde?
    • --> Je stärker die Blutung, desto eher / schneller zum Tierarzt.
  • Ist die Wunde von einem Tier oder z.B. einer scharfen Kante (Schnittverletzung)
    • --> Wenn es eine Biss, oder Kratzverletzung von einem anderen Tier ist, dann ist die Wunde sicherlich stärker infiziert und dann eher / schneller zum Tierarzt.



Was können Sie tun? Welche erste Hilfe Maßnahmen können sie selbst machen?


  • ACHTUNG! Denken Sie daran, dass es für die Tiere schmerzhaft sein kann und der Hund / die Katze SIE beißen und kratzen kann!
  • Die Wunde anschauen und "begutachten" ggf. ein Foto machen und Tierarzt schicken
  • Die Wunde unter fließendem Wasser reinigen und abtupfen
  • Die Wunde mit Wundspray etc. desinfizieren
  • Die Wunde abdecken / schützen mit Wund Gaze oder auch nur einem Lappen oder Taschentuch
  • Möglichst sofort, jedoch spätestens innerhalb der ersten 12 Stunden zum Tierarzt fahren
  • KEINE Medikamente von Menschen einfach dem Tier geben, auch und ganz besonders keine "Schmerztablette", die für Tiere wirklich giftig sein  können.
  • Homöopathische Mittel wie "Arnica" oder "Traumeel" können Sie jederzeit zusätzlich verabreichen. Diese fördern in jedem Fall die Heilung, sind jedoch nicht immer alleine ausreichend.


Was macht der Tierarzt?


Je nach Größe, Tiefe und Schweregrad der Verletzung kann die Wunde einfach gesäubert, gespült und verbunden werden, oder sie muss genäht bzw. geklammert werden.
Manchmal muss das in Vollnarkose geschehen, manchmal unter Sedation und manchmal auch "einfach so".

Je nach den weiteren Befunden muss das Tier versorgt werden, ggf. der Schock oder weitere Verletzungen versorgt werden. Manchmal mit Antibiose, manchmal ist eine Antibiose nicht nötig. Zumindest sollte immer eine Schmerzbehandlung erfolgen.

Auch hier sind natürlich weitere komplementäre Behandlungsmöglichkeiten zur besseren Heilung je nach Lage des Falls möglich, wie z.B. die Bioresonanz, Laserbehandlung oder homöopathische Mittel.
Besprechen Sie diese unterstützenden Maßnahmen bitte mit ihrem modernen und aufgeschlossenem Tierarzt.

Was kommt danach?


Auch wieder je nach Beschaffenheit der Verletzung bekommt das Tier einen Verband, der regelmäßig gewechselt werden muss, oder es sind tägliche weitere Injektionen nötig, oder der Tierhalter kann die Weiterversorgung mit Säuberung und Tabletteneingabe selbst übernehmen.

Auf jeden Fall ist es für eine gute Wundheilung unerlässlich, dass das Tier (Hund oder Katze) sich NICHT an der Wunde leckt. Im Maul sind viele Bakterien und das Belecken fördert die Entzündung und verhindert eine Heilung.
Ein "Halskragen" bei Hunden ist also in den meisten Fällen nötig, auch wenn die Hunde das gar nicht lieben, ist das einer der wichtigsten Maßnahmen zur Wundheilung!


Welche Hilfsmittel sollten Sie zu Hause haben?


Oft reicht das Erste-Hilfe-Material aus dem Erste-Hilfe-Kasten im Auto aus.
Zusätzlich ist eine Haftbinde sinnvoll, da diese schnell angebracht werden kann.

Wundgele, Wundsalben, Wundsprays gibt es viele. Hier unsere Empfehlungen:

Bei solchen Gelegenheiten ist man froh, wenn man eine Tierversicherung abgeschlossen hat. Hier finden Sie drei Empfehlungen für Tierversicherungen.

Weitere Artikel zu dem Thema:

Hier sind die weiteren Artikel aus der Reihe "Ergänzungen zur tierärztlichen Therapie":

  1. Wunden / Verletzungen
  2. Fieber / Infektion / Entzündung
  3. Chronische Schmerzen / Arthrose
  4. Akute Schmerzen / Lahmheit
  5. Durchfall / Erbrechen
  6. Blasenprobleme
  7. Das alte Tier / Demenz
  8. Chronische Haut- und Fellprobleme oder Ohrenentzündung
  9. Allgemeine Unterstützung / Aufbau-Präparate

Unsere grundsätzlichen Einkaufsempfehlungen:

Unsere Tier-Versicherungsempfehlung:

Sonntag, 27. Juli 2025

Immer wieder diese Zecken ...


Immer wieder diese Zecken ...


In diesem Jahr ist es anscheinend besonders schlimm mit den Zecken.
Nicht nur, dass wir jetzt endemisch diese neue Zeckenart hier haben, die Auwaldzecke, sondern auch die Gesamtzahl der Zecken scheint dieses Jahr erheblich zu sein.

Der Stich tut weh, die Einstichstelle kann sich entzünden, der Kopf, der evtl. stecken bleibt kann zu einer Infektion führen und diese Biester übertragen Erreger, die schwere Erkrankungen hervorrufen können.

Einige davon sind auch für den Menschen gefährlich (z.B. FSME oder Borreliose) andere sind besonders in diesem Jahr dazugekommen (Babesiose / Hundemalaria), einige sind eher selten hier anzutreffen (z.B. Anaplasmose) und einige kommen hauptsächlich im Mittelmeerraum vor und befallen dort Tiere, die mit im Urlaub waren.

Die beste Zusammenstellung aller Informationen finden sie hier 
(das ist auch die Quelle der Bilder und Übersichten): https://www.esccap.de/empfehlung/vbds/



1. Borreliose:

Borreliose, auch bekannt als Lyme-Borreliose, ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch Zecken auf Hunde übertragen wird. Die Symptome können vielfältig sein und reichen von Fieber und Gelenkschmerzen bis hin zu neurologischen Problemen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Spätfolgen zu vermeiden.

Was ist Borreliose beim Hund?

Borreliose wird durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht und durch Zecken auf Hunde übertragen.
Die Bakterien werden über den Speichel der Zecke in den Blutkreislauf des Hundes abgegeben.
Eine Infektion kann zu Entzündungen im ganzen Körper führen.
Viele Hunde zeigen keine Symptome, während andere eine Vielzahl von Beschwerden entwickeln können.

Symptome der Borreliose beim Hund:

  • Fieber, Appetitlosigkeit und Abgeschlagenheit.
  • Geschwollene Lymphknoten und Gelenke.
  • Lahmheit, Gelenkschmerzen und Arthritis.
  • Neurologische Probleme, wie Lähmungen.
  • In einigen Fällen Nierenentzündungen oder andere Organschäden.
  • Die typische Wanderröte, die beim Menschen auftritt, ist bei Hunden oft nicht sichtbar.

Diagnose und Behandlung:

Eine Diagnose kann durch einen Bluttest (ELISA oder Western Blot) und die Bewertung der Symptome gestellt werden.
Ein direkter Erregernachweis (PCR) ist ebenfalls möglich.
Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Antibiotika über einen längeren Zeitraum (mindestens vier Wochen).
Zusätzlich können entzündungshemmende Schmerzmittel eingesetzt werden, um die Symptome zu lindern.


Prävention:

Regelmäßige Zeckenkontrolle und -entfernung ist wichtig.
Es gibt verschiedene Zeckenschutzmittel wie Spot-on-Präparate, Halsbänder oder Kautabletten.
Wir empfehlen ausdrücklich die 12-Monats-Injektion!
Eine Borreliose-Impfung ist für Hunde verfügbar und wird von uns aufgrund der unzureichenden Wirkung nicht empfohlen.

Die Impfung kann das Risiko einer Erkrankung verringern, ersetzt aber nicht den mechanischen Zeckenschutz.

Wichtiger Hinweis: Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an Borreliose erkrankt ist, suchen Sie bitte umgehend einen Tierarzt auf. Die frühzeitige Behandlung ist entscheidend für eine erfolgreiche Heilung.



2. Babesiose / Hundemalaria:

Die Babesiose, auch bekannt als "Hundemalaria", ist eine durch Zecken übertragene Krankheit, die durch Parasiten (Babesien) verursacht wird, die die roten Blutkörperchen des Hundes angreifen und zerstören. Dies führt zu Blutarmut (Anämie) und kann unbehandelt tödlich sein.

Symptome:

  • Fieber
  • Appetitlosigkeit und Lethargie
  • Blasse Schleimhäute (z.B. Zahnfleisch)
  • Dunkler, rötlicher oder bräunlicher Urin
  • Gelbsucht (Ikterus)
  • Atembeschwerden
  • Neurologische Symptome wie Lähmungen oder Krämpfe (in schweren Fällen)

Übertragung:

Die Babesiose wird durch Zeckenstiche übertragen, insbesondere durch Arten wie die Auwaldzecke (Dermacentor spp.). Die Parasiten werden erst aktiv, wenn die Zecke Blut saugt, und dann in den Blutkreislauf des Hundes übertragen.

Behandlung:

Die Behandlung der Babesiose erfolgt in der Regel mit Medikamenten, die die Babesien abtöten, sowie mit unterstützender Therapie zur Behandlung der Anämie und anderer Symptome. In schweren Fällen kann eine Bluttransfusion oder eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich sein.

Vorbeugung:

Zeckenschutzmittel verwenden (z.B. Halsbänder, Spot-on-Präparate, Tabletten)
Wir empfehlen ausdrücklich die 12-Monats-Injektion!
Vermeiden von Risikogebieten oder Zeiten (z.B. hohe Zeckenaktivität)
Regelmäßige Kontrolle des Hundes auf Zecken

Wichtig: Bei Verdacht auf Babesiose sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden, da eine schnelle Behandlung entscheidend für den Behandlungserfolg ist.


3. Ehrlichiose:

Ehrlichiose ist eine durch Zecken übertragene Krankheit, die Hunde betreffen kann. Sie wird durch Bakterien der Gattung Ehrlichia verursacht und befällt hauptsächlich weiße Blutkörperchen, was zu verschiedenen Symptomen und Organschäden führen kann. Die Krankheit verläuft oft in verschiedenen Phasen, von einer akuten bis hin zu einer chronischen Form, die unbehandelt schwerwiegende Folgen haben kann.

Was ist Ehrlichiose?

Ehrlichiose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die Hunde durch den Stich infizierter Zecken der Art Rhipicephalus sanguineus (braune Hundezecke) bekommen können. Die Erreger, die Bakterien der Gattung Ehrlichia, befallen vor allem Monozyten und Makrophagen, also bestimmte Arten von weißen Blutkörperchen. Diese Bakterien vermehren sich in den Zellen und können so die Immunabwehr des Hundes beeinträchtigen.

Symptome:

Die Symptome der Ehrlichiose können je nach Krankheitsstadium variieren:
Akute Phase:
Fieber, Appetitlosigkeit, Lethargie, geschwollene Lymphknoten, Nasenbluten, punktförmige Blutungen auf Haut und Schleimhäuten, Erbrechen, Atembeschwerden.

Subklinische Phase:
Symptome können vorübergehend abklingen, die Bakterien bleiben jedoch im Körper, oft in Organen wie Milz und Knochenmark.

Chronische Phase:
Schwere Organschäden, Anämie, Blutungen, Gewichtsverlust, Muskelschwund, neurologische Symptome, Lähmungen, Erblindung können auftreten.

Behandlung:

Die Behandlung der Ehrlichiose erfolgt in der Regel mit Antibiotika, über einen Zeitraum von mehreren Wochen. In schweren Fällen kann eine stationäre Behandlung mit Intensivtherapie notwendig sein, und auch eine symptomatische Behandlung (z.B. Bluttransfusionen) kann erforderlich sein.

Vorbeugung:

Da es keine Impfung gegen Ehrlichiose gibt, ist ein konsequenter Zeckenschutz wichtig. Regelmäßige Kontrolle des Hundes auf Zecken nach Spaziergängen und der Einsatz von Zeckenschutzmitteln (z.B. Spot-ons, Halsbänder) können das Risiko einer Infektion reduzieren.
Wir empfehlen ausdrücklich die 12-Monats-Injektion!

Wichtiger Hinweis:
Bei Verdacht auf Ehrlichiose sollte immer ein Tierarzt konsultiert werden, um eine genaue Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung einzuleiten.



4. Anaplasmose:

Die Anaplasmose ist eine durch Zecken (Holzbock) übertragene Krankheit, die auch Hunde betrifft. Sie wird durch Bakterien der Gattung Anaplasma verursacht und kann verschiedene Symptome hervorrufen, darunter Fieber, Lethargie, Appetitlosigkeit, Lahmheit und Blutungen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung mit Antibiotika ist wichtig, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.

Was ist Anaplasmose?

Anaplasmose ist eine bakterielle Infektion, die hauptsächlich durch Zecken übertragen wird. In Europa ist die häufigste Überträgerart der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus). Die Bakterien befallen hauptsächlich weiße Blutkörperchen (Granulozyten) und Blutplättchen (Thrombozyten) des Hundes. Es gibt verschiedene Arten von Anaplasmen, wobei Anaplasma phagocytophilum am häufigsten bei Hunden vorkommt und Anaplasma platys eher im südlichen Europa.

Symptome bei Hunden:

Die Symptome einer Anaplasmose können sehr unterschiedlich sein und reichen von mild bis schwerwiegend. Mögliche Anzeichen sind:

  • Fieber
  • Abgeschlagenheit und Lethargie
  • Appetitlosigkeit
  • Lahmheit aufgrund von Gelenkentzündungen
  • Punktförmige Blutungen in der Haut oder Nasenbluten
  • Blasse Schleimhäute
  • Aufgeblähter Bauch und geschwollene Beine
  • Durchfall und Erbrechen
  • Erhöhte Atemfrequenz
  • Vergrößerte Lymphknoten
  • In seltenen Fällen neurologische Symptome wie Anfälle oder Bewegungsstörungen

Diagnose:

Die Diagnose einer Anaplasmose erfolgt in der Regel durch einen Bluttest, bei dem der Erreger direkt nachgewiesen oder Antikörper gegen ihn im Blut festgestellt werden. Die PCR (Polymerasekettenreaktion) ist eine gängige Methode zum Nachweis des Erregers im Blut oder in Gewebeproben.

Behandlung:

Die Behandlung der Anaplasmose erfolgt in der Regel mit Antibiotika, über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Die Behandlung sollte idealerweise bei Vorliegen klinischer Symptome erfolgen. Nach der Behandlung ist eine Kontrolle der Blutwerte, insbesondere der Thrombozytenzahl, ratsam.

Vorbeugung:

Da es keine Impfung gegen Anaplasmose gibt, ist eine gute Zeckenprophylaxe wichtig:
Regelmäßige Kontrolle des Hundes nach Zeckenbefall
Entfernung von Zecken so schnell wie möglich
Anwendung von zeckenabwehrenden Mitteln (Spot-on-Präparate, Zeckenhalsbänder, Kautabletten)
Wir empfehlen ausdrücklich die 12-Monats-Injektion!

Wichtig: Auch wenn ein Hund die Anaplasmose überstanden hat, kann er ein lebenslanger Träger des Erregers bleiben, auch wenn er keine Symptome mehr zeigt.

Prognose:

Die Prognose bei Anaplasmose ist in der Regel gut, wenn die Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt wird. Bei manchen Hunden kann es jedoch zu Komplikationen oder einem chronischen Verlauf kommen. Eine Blutarmut (Anämie), die durch die Anaplasmose ausgelöst werden kann, kann unbehandelt zum Tod des Hundes führen.

Frühere und weitere Artikel zu dem Thema:

Zusammenfassung:


1. In einem so starken "Zeckenjahr" wie dieses Jahr ist eine 100%ige ganzjährige Abdeckung der Hund mit einem guten Floh- und Zeckenmittel die beste Absicherung und Vorbeugung vor diesen und anderen schlimmen Erkrankungen durch diese von Zecken übertragbare Erreger.

2. Eine Diagnose ist nicht immer einfach oder schnell zu stellen, da die Symptome anfangs eher unspezifisch sind und in einigen Fällen eine schnelle Verschlechterung bis hin zum Tod auftreten kann.

3. Gegen die Babesiose wirkt nur ein ganz spezifisches Medikament, welches zur Zeit direkt in Deutschland nicht zu bekommen ist. Gegen die meisten anderen Erkrankungen hilft ein spezielles Antibiotikum, welches jedoch wirklich lange genug gegeben werden muss.

4. Nicht jede Zecke ist Überträger einer der Erkrankungen, doch es werden immer mehr. Nicht jeder Zeckenbiss führt auch zu einer Erkrankung, doch Sie wissen nie, welche Zecke es nun hat und welche nicht. Nicht jedes Medikament wirkt gleich gut gegen Zecken. Diese müssen nach spätestens 5 - 6 Stunden abgetötet worden sein, damit die Erreger nicht auswandern können. 

5. Der beste Ansprechpartner bei Krankheitssymptomen und bei Fragen zur Vorbeugung / Prophylaxe ist der Tierarzt. Nicht das Internet, nicht die Chatgruppe, nicht der Verkäufer im Zooladen und nicht der Apotheker!

Samstag, 26. Juli 2025

Aktualisierte Neu-Kundeninfo


Aktualisierte Neu-Kunden-Info

Überarbeitet 07/2025


Moin!
Hallo liebe Neukundin, lieber Neukunde!
Herzlich Willkommen bei uns in der Kleintierpraxis Gusborn - Dr. Reinhard Goy - DocGoy.

Wir können zur Zeit noch neue Kunden aufnehmen und sind gerne für Sie da ...


Öffnungszeiten / Terminabsprache / Notdienst:

Wir haben an Wochentagen (Mo - Fr) jeweils von 
09:00 Uhr bis 11:00 Uhr 
und von 
15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
 nach Termin für Sie geöffnet.

Allgemeine Hinweise zur Organisation in unserer Praxis

  • Wir haben eine reine Terminsprechstunde, damit wir uns genügend Zeit für unsere Patienten nehmen können.
  • Grundsätzlich versuchen wir für unsere Stammkunden 24/7 erreichbar zu sein.
  • Alle Infos finden Sie natürlich auch auf unserer Webseite: https://DocGoy.de
  • Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte unserem Blogartikel für Neue Kunden
  • Zu unseren TERMIN-Sprechzeiten: Mo – Fr: 09 – 11 Uhr & 15 – 18 Uhr kommen Sie bitte nur mit Voranmeldung.
  • Immer ANRUFEN für NOTFÄLLE – für eilige Termine – für OP-Termine – wenn online kein Termin mehr frei ist, sowie für Bioresonanz-Termine.
  • Außerhalb der Sprechzeiten können unsere Kunden gerne einen individuellen Termin unter 05865-355 (oder der Notrufnummer am Ende der Bandansage) vereinbaren oder nach telefonischer Anmeldung mit einem Notfall kommen. 
  • Auch Hausbesuche sind in Ausnahmefällen möglich, besonders für die "letzte Spritze".
  • TERMINE für Routinefälle wie Impfungen etc. können Sie während der Sprechzeiten auch online vorbestellen
  • Wenn online kein Termin mehr frei ist, bitte anrufen. Keine Termine über eMail oder Social-Media incl. WhatsApp vereinbaren!
  • Click & Collect-Termine vereinbaren für die reine Abgabe von Folge-Medikamenten ohne Beratung und ohne Tier und dann in der Praxis abholen. Für Stammkunden und uns bekannte Tiere.
  • Wenn unter der 05865-355 eine Bandansage / Mailbox läuft, diese bitte bis zum Ende anhören! 
  • Außerhalb der Sprechzeiten sind wir für Notfälle unter der NOTFALL-NUMMER am Ende der Bandansage jederzeit für unsere Kunden auch erreichbar.
  • Sollten wir während der Sprechzeiten telef. nicht erreichbar sein, nutzen Sie bitte die anderen Möglichkeiten wie Anrufbeantworter / Mailbox mit Bitte um Rückruf, die Online-Terminvergabe, oder bei Notfällen die Notrufnummer am Ende der Bandansage.
  • Wir bieten Ihnen auch eine "Online-Sprechstunde" per Videokonferenz an. Je nachdem, ob Sie schon Kunde bei uns sind oder Neukunde, erfolgt das per Vorkasse.
  • Zwischen 7:00 Uhr und 9:00 Uhr werden geplante Operationen durchgeführt.
  • Bringen Sie bitte alle früheren Unterlagen zur Krankengeschichte Ihres Tieres mit, zumindest jedoch den Impfpass. Nutzen Sie vorher gerne die nachfolgende Checkliste.
  • Katzen müssen in einem Transportkorb sein.
  • Hunde sind an der Leine zu führen und wenn nötig sollten sie einen Maulkorb tragen.
  • Wir haben ein getrenntes Wartezimmer für Katzen oder unverträgliche Hunde. Doch unsere Terminvergabe ist meistens so großzügig gestaltet, dass sich normalerweise die Tiere gar nicht begegnen.
  • Halten Sie grundsätzlich Abstand mit ihrem Tier von anderen Menschen und Tieren
    •      → Wenn die Tür zum Behandlungsraum geöffnet ist, kommen Sie bitte gleich herein
    •      → Wenn nicht und im Wartezimmer kein anderes Tier ist, warten Sie bitte dort
    •      → Wenn im Wartebereich schon ein Tier ist, warten Sie bitte draußen
  • Die Bezahlung erfolgt bei uns sofort nach der Behandlung bar oder per EC-Karte.
  • Kostenlose Notfallkarte bei uns: https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/die-notfallkarte-fuer-ihre-tiere/

Hier ist ein Video, wie die Onlineanmeldung funktioniert:

→  Blogartikel zur online Terminvergabe

So finden Sie uns:

Allgemeine Hinweise zur Organisation des Notdienstes

  • Notdienstzeiten sind täglich von 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr des jeweils folgenden Tages (nachts), von Freitag 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr des folgenden Montags (Wochenende) sowie von 00.00 Uhr bis 24.00 Uhr eines gesetzlichen Feiertages. (Soweit nichts anderes vermerkt ist)
  • An Wochentagen gibt es grundsätzlich keinen geregelten landkreisweiten Notdienst. Jede Tierarztpraxis ist außerhalb der Sprechzeiten für ihre Kunden zuständig – auch in der Nacht!
  • Wir bieten Ihnen auch eine „Online-Sprechstunde“ per Videokonferenz (z.B. WhatsApp) an. Je nachdem, ob Sie schon Kunde bei uns sind oder Neukunde, erfolgt das per Vorkasse.
  • Außerhalb der Sprechzeiten, an Wochenenden, nachts und an Feiertagen wird nach GOT mit einem erhöhten Gebühren-Satz und einer Notdienstgebühr abgerechnet.
  • Die Behandlung muss bei uns sofort bar oder per EC-Karte bezahlt werden.
  • Notdienst bedeutet die Bereitschaft der Tierärzte für Notfälle nach telefonischer Absprache in die Praxis zu kommen. Es sind keine Sprechzeiten, wo der Tierarzt durchgehend vor Ort ist!
  • Keine Hausbesuche während der Zeit des Notdienstes!
  • Die übrigen Tierärzte übernehmen bzw. organisieren an den Sonn- und Feiertagen in ihrem Bereich den Notdienst selbst. 
    Das gilt auch für die Pferde- und Nutztierpraxen → Tierärzte im Landkreis: http://tierarzt-lüchow-dannenberg.de

Das Team der Kleintierpraxis - Kerstin & Dr. Reinhard Goy


Ich betreibe die Kleintierpraxis seit 1995 zusammen mit meiner Frau Kerstin. Vorher hatte hier mein Vater 30 Jahre lang eine Gemischtpraxis für Nutztiere und später auch Kleintiere.
2000 sind wir in das neue Praxisgebäude direkt an unserem Wohnhaus eingezogen und seit 2023 sind wir durch unsere Solaranlage, was den Strom betrifft, fast autark. 

Dr. Reinhard Goy:
Ich bin selbst hier im Landkreis Lüchow-Dannenberg aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe am FRG in Dannenberg mein Abitur gemacht. Mein Vater war seit Mitte der 60er Jahre Hof-Tierarzt (Kühe und Schweine) hier in der Elbtalaue. Nach dem Tiermedizin Studium in Hannover habe ich vor etwa 30 Jahren die Praxis übernommen und zu einer reinen Spezialpraxis für Kleintiere umgestaltet. Ich leite diese zusammen mit meiner Frau Kerstin. Zur Bioresonanz bin ich durch eigene Erfahrungen im Zuge einer Tierhaarallergie gekommen. Diese Diagnose- und Therapiemethode kann ich bei eigenen Patienten, aber auch durch das Einsenden von Proben außerhalb der Praxis anwenden.

Kerstin Goy:
Auch ich komme hier aus der Gegend, bin die Tochter von Hitzackers Urgestein Karl (Kalli) Guhl und kenne und liebe Land und Leute. Ich bin Diplom Verwaltungswirtin und habe eine Heilpraktiker Ausbildung. Wir helfen Ihnen und Ihren Lieblingen bei allen Problemen. Ich unterstütze meinen Mann bei allen Fragen der Tiergesundheit. Vor allem bin ich für die Kommunikation und den seelischen, emotionalen Beistand von Herrchen und Frauchen zuständig, sowie für die Futterberatung, die Tierbetreuung, die allgemeine Beratung, die Terminvergabe, das Labor und die Dokumentation.

Unsere Google-Bewertungen

Unser Behandlungsgrundsatz

Das Wichtigste ist uns der offensichtliche Gesundheitszustand, das Allgemeinbefinden, die Lebensqualität des Tieres
Also ob Ihr Liebling schmerzfrei ist, frisst, säuft, läuft, sich freut und Anteil am Familienleben nimmt.
  • Wir nutzen so viel "Apparate-Medizin" wie nötig und so wenig wie möglich.
  • Wir verschreiben so viele Medikamente wie nötig, gerne auch ganzheitlich und grundsätzlich so wenig wie möglich.
  • Wir operieren Tiere so schnell wie möglich und nur das, was nötig ist.
  • Wir behandeln die Tiere so lange wie nötig, aber auch nicht länger.
  • Wir arbeiten kollegial mit vielen Tierarztpraxen in der Umgebung, Tierkliniken sowie Laboren zusammen, wenn es nötig ist.
  • Wir erklären so viel wie möglich und beteiligen Sie an zu treffenden Entscheidungen, wenn nötig.
  • Wir behandeln Ihren Liebling solange die guten Tage und die guten Stunden überwiegen und helfen ihm, wenn gar nichts mehr geht, würdevoll über die Regenbogenbrücke. Bei Hunden auch gerne bei Ihnen zu Hause.

Unsere Spezialisierung: Bioresonanz

Aufgrund meiner eigenen Erfahrung mit einer schweren allergischen Erkrankung (gegen Tierhaare!!!), welche ausschließlich durch die alternative Behandlungsmethode der "Bioresonanz" geheilt wurde, beschäftige ich mich seit über 20 Jahren mit der Bicom-Bioresonanz-Methode auch bei Tieren.
Dafür habe ich aber eine eigene Internetseite eingerichtet:

Unsere Impfempfehlung

Alle Erkrankungen, gegen die geimpft wird, können tödlich verlaufen und eine Behandlung ist schwer oder gar nicht möglich. Deswegen die vorbeugende Schutzimpfung.
Vor der Impfung sollte eine Floh- und Wurmbehandlung stattfinden.
Es sollten nur gesunde Tiere geimpft werden. (Empfehlungen laut StiKo-Vet)
Bei uns im Landkreis haben wir ein gehäuftes Auftreten von Staupe und Leptospirose bei Hunden sowie von Katzenschnupfen und Katzenleukose. 


Unsere Impf-Empfehlung für Katzen:

Katzenschnupfen (Rhinotracheitis- und Calicivirus & Chlamydien) - Katzenseuche (Parvovirose) - Katzenleukose (Leukose)

  • 1. Impfung in der 9. Lebenswoche: RCPChlam + L
  • Nachimpfung in der 12. LW: RCPChlam + L (+T)
  • jährliche Wiederholungsimpfungen alle 12 Monate
  • Die Tollwutimpfung ist in Deutschland nicht mehr unbedingt notwendig, außer sie fahren mit dem Tier ins Ausland --> NEU! Aufgrund einer Tollwutnachweises bei einer Fledermaus in Lüchow-Dannenberg empfehlen wir jetzt doch wieder die regelmäßige Tollwutimpfung! (s. Blogartikel)
  • Gegen FIV (Katzen-AIDS) kann leider nicht geimpft werden. Auch die Impfung gegen FIP wird von uns nicht empfohlen.

Unsere Impf-Empfehlung für Hunde:

Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Parainfluenza, Leptospirose

frühe Parvo-(Welpen-) Impfung in der 5. LW (besonders Züchter)
1. Impfung in der 9. LW: SHPPi L
2. Impfung in der 12. LW: SHPPi L (+T)
3. Impfung in der 16. LW: SHPPi L
jährliche Wiederholungsimpfungen alle 12 Monate
Die Tollwutimpfung ist in Deutschland nicht mehr unbedingt notwendig, außer sie fahren mit dem Tier ins Ausland. Tollwut muss nach der Grundimmunisierung nur alle 3 Jahre nachgeimpft werden. 
NEU! Aufgrund einer Tollwutnachweises bei einer Fledermaus in Lüchow-Dannenberg empfehlen wir jetzt doch wieder die regelmäßige Tollwutimpfung! (s. Blogartikel)
Zusätzlich kann auf Nachfrage bei Hunden gegen die von Zecken übertragbare Erkrankung "Borreliose" geimpft werden und gegen einen weiteren Bestandteil des "Zwingerhustens" (Bordetella).

Unsere Entwurmungsempfehlung

Eine Wurmkur bekämpft nur die Darmpa­rasiten mit denen Ihr Tier derzeit infiziert ist. Eine tägliche Neuinfektion ist möglich.
Um den Wurmbefall möglichst gering zu halten, empfehlen wir folgendes Entwur­mungsschema:

Hunde- & Katzenwelpen:
2. / 4. / 6. / 8. / 12. Lebenswoche und dann bis zum 1. Lebensjahr alle 1 - 3 Monate

Hunde & Katzen ab dem 1. Lebensjahr:
  • Stubenkatzen: 1 - 2 mal jährlich
  • Hunde nur an der Leine: 1 - 2 mal jährlich
  • Freigänger: mind. alle 3 Mo., besser mtl.
  • mit kleinen Kindern im Haushalt: monatlich
Zusätzlich kann einmal im Jahr eine Kot­untersuchung auf besondere Darmpara­siten erfolgen.

Unsere Empfehlung gegen Flöhe und Zecken

Wir raten zu einer kontinuierlichen Flohbe­handlung durch Aufträufeln oder Tabletten von wirksamen Flohmitteln vom Tierarzt auf das Tier, wie von der ESCCAP empfohlen.
Diese bekämpfen erwach­sene Flöhe, Zecken, Milben und verhindern auch die Vermehrung und Entwicklung der Flöhe in der Wohnung.

Bei bestehendem Flohbefall sollte auch die Umgebung durch Staubsaugen, Wischen, Waschen und mit Floh-Spray behandelt werden.
Flohmittel wirken 1 bis 3 Monate lang.
Flohmittel gibt es als Tabletten oder Spot on oder Halsbänder.

ALLE ANDEREN Parasitenbehandlungen, die nicht vom Tierarzt sind und über die man im Internet lesen kann, oder die einem irgendjemand empfiehlt WIRKEN NICHT!

NEU! Seit kurzem gibt es für HUNDE eine Injektion mit einem bewährten Floh- / Zecken- / Milben-Mittel welches ein ganzes Jahr, also 12 Monate wirkt!
Da wir in letzter Zeit vermehrt Fälle von Babesiose (Hundemalaria) übertragen durch die Auwaldzecke haben, empfehlen wir dies "Jahresspritze" ausdrücklich.

Unsere Empfehlungen zur Kastration von Hunden und Katzen

HUNDE (w & m) dürfen laut Tierschutz Gesetz nicht „einfach so“ kastriert werden, sondern nur nach tiermedizinischer Indikation (Tumore, Pyometra, Aggressivität, Scheinträchtigkeiten etc.).
Diese OP überweisen wir an Kollegin:en oder die Klinik.

Freilaufende Katzen und Kater müssen spätestens mit 5 Monaten kastriert und gechippt werden. Für reine Hauskatzen gilt das nicht, doch auch da würde ich zu einer rechtzeitigen Kastration dringend raten.

Eine hormonelle Läufigkeits- bzw. Rollig­keitsunterdrückung ist für Katzen und Hündinnen mit Tabletten möglich, sollte jedoch nur kurzzeitig durchgeführt werden.
Für Rüden gibt es einen "Kastrations-Chip" für 1/2 oder 1 Jahr.

Unsere Fütterungsempfehlung

Qualitativ hochwertiges Futter, der Alters­stufe und dem Körpergewicht entsprech­end, ist als Alleinfutter bei gesunden Tieren ausreichend. Dabei ist es grundsätzlich egal, ob es sich um Trockenfutter oder Feuchtfutter handelt.
Wir haben gute Erfahrungen mit RoyalCanin gemacht
→ Online bestellen unter: https://DocGoy.eu

Für viele Problemfälle und Krankheiten gibt es spezielle Schonkosten (Diäten), die einer Verschlimmerung entgegenwirken. Diese gibt es auf Rezept beim Tierarzt.

Trinkwasser sollte immer ausreichend zur Verfügung stehen.

Empfehlung Gesundheitscheck

Wir empfehlen einmal im Jahr eine Blut­untersuchung vornehmen zu lassen, um rechtzeitig eventuelle Probleme und Krankheiten erkennen zu können.
Spätestens bei Tieren, die älter als 8 Jahre sind. Diese Untersuchung kann durch ein Labor vorgenommen werden oder bei uns als "bioenergetische Testung durch Bioresonanz".

Was sind Ohrmilben?

Ohrmilben sind kleine spinnenartige Tiere, die auf und in der Haut besonders in den Ohren von Katzen und Hunden leben. Schwarze Beläge in den Ohren können ein Hinweis darauf sein. Gute Flohmittel vom Tierarzt beugen auch den Ohrmilben und anderen Formen der Räude vor.

Bei Hunden mit Hängeohren sollte eine wöchentliche Reinigung vorgenommen werden, um dem sog. Ohrenzwang vorzubeugen.
Riecht es aus den Ohren nach Käse, so besteht der Verdacht auf eine Pilzinfektion im Ohr. Das ist unbedingt vom Tierarzt zu behandeln.

Wo bekomme ich Medikamente für mein Tier?


Geeignete Arzneimittel für Tiere gibt es nur beim Tierarzt.
In der Apotheke oder im Internet erhalten Sie weder die wirksamsten Medikamente (da diese verschreibungspflichtig sind und nicht einfach verkauft werden dürfen) noch erhalten Sie die qualifizierte Beratung, die Sie von einem Tierarzt erwarten können, der Ihr Tier und die Umgebung kennt.
  • Click & Collect-Termine vereinbaren für die reine Abgabe von Folge-Medikamenten ohne Beratung und ohne Tier und dann in der Praxis abholen. Für Stammkunden und uns bekannte Tiere.
Frei verkäufliche Medikamente, Nahrungsergänzungen und Pflegemittel erhalten Sie auf Tierarzt24

Was sind die Analdrüsen?

Das sind "Duft"-Drüsen am Darmausgang von Hunden und Katzen. Diese neigen bei einigen Tieren zur Verstopfung und ent­zünden sich dann. Eine jährliche Kontrolle (z.B. am Impftermin) ist grundsätzlich angeraten.

Was ist sonst noch wichtig?

1) In Niedersachsen ist es vorgeschrieben, dass Hunde und Katzen einen „Chip“ bzw. einen Transponder zur eindeutigen Iden­tifizierung bekommen. Dieser wird, fast so einfach wie eine Impfung, dem Tier auf der linken Halsseite implantiert.

2) Wir empfehlen ihnen dringend eine Tierkrankenversicherung bzw. wenigstens eine OP-Versicherung abzuschließen. Hier sind einige Empfehlungen: Tierversicherungen

3) Entscheiden Sie sich, ob Sie, wenn tier­medizinisch angeraten, eine überwiegend alternative Therapie und Diagnostik bevorzugen. Wir bieten beides an und am liebsten auch als Kombination. Es ist also keine "Entweder-oder-Entscheidung sondern eher ein "sowohl-als-auch".

4) Gehen Sie rechtzeitig zum Tierarzt, denn je früher eine Krankheit erkannt und behandelt wird, desto eher und schneller ist mit einer Heilung zu rechnen.

5) Weitere Infos und Empfehlungen erhalten Sie regelmäßig auf unserer "Haustier-Experten-Seite" und den regelmäßigen Blog-Artikeln

6) Folgen Sie uns über Social-Media gerne auf

Ganz entspannt zu DocGoy nach Gusborn

  • Anmeldung online am Handy, Laptop, Tablet oder am PC auf https://DocGoy.de (Blogartikel)
  • Keine oder nur kurze Wartezeiten im gemütlichen Wartezimmer
  • Wir sind 24/7 für Sie da - oder sorgen für eine kompetente Vertretung und informieren rechtzeitig über Urlaube oder Ausfälle der Sprechzeiten (s.o.) (Hier PDF-Download für das jeweilige Quartal: https://kleintierexperte.de/dl/11)
  • Wir nehmen uns genügend Zeit für Mensch und Tier um Ihnen auch alles zu erklären, warum wir das Tier so behandeln wollen wie wir Ihnen das vorschlagen
  • Wir bieten Schwingungsmedizin als Alternative (Antihomotoxische Therapie / Bioresonanzmethode) an
  • Wir nehmen uns Zeit für Erklärungen und veröffentlichen wichtige allgemeine Infos im Internet, denen Sie vertrauen können
  • Wir bieten mit einigen Kolleginnen und Kollegen im Landkreis und Dömitz einen geregelten Notdienst für Kleintiere an (Blogartikel) an
  • Alle weiteren Infos besonders für NEUKUNDEN finden Sie auch hier: 
  • https://hund-katze-heimtier-kleintier.de/infos-fuer-unsere-neuen-kunden/

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